Kolumne Flimmern und Rauschen von Steffen Grimberg
Zum „Tag des Sieges“ war in der russischen Botschaft allerlei illustres Publikum geladen. Mit dabei: Der Verleger der „Berliner Zeitung“ Holger Friedrich.
Die Bundeswehr veranstaltet am Mittwoch ein Gelöbnis vor dem Bundestag, erstmals mit freiwilligen Rekruten. Grüne und Linke kritisieren das Ritual als "überholt".
Für die Kritik am Gelöbnis brauchte es im vergangenen Jahr nicht einmal den Protest vor Ort: Die angespannte Situation, die Rechtfertigungen für die Sperrungen, all das war Hinweis genug.
Klaus Wowereit hält die Verlegung des Bundeswehrgelöbnisses vor den Reichstag für falsch. Darüber entscheiden müsse aber die Bundesregierung. Die Linke sieht das ähnlich und behält sich Proteste vor
■ Neue, ganz alte Rekrutierungsmasche: Der Musterungsarzt klingelt morgens um sieben und stellt vor Ort die Tauglichkeit per Augenschein fest. Kampagne gegen Wehrpflicht läßt „einmaligen Fall“ prüfen