Ruanda unterstützt im Ostkongo nicht nur die Rebellen, sondern auch noch die Regierung. Dies erklärt auch, warum die Regierung Kongos gegenüber Ruanda so zurückhaltend ist.
Ein bisher unveröffentlichter Anhang eines UN-Berichts beweist, dass das ruandische Militär kongolesische Rebellen im Kampf gegen die Armee unterstützt hat. Ruanda streitet ab.
Die neue ostkongolesische Rebellenarmee M23 erhält Zulauf aus Ruanda. Vor allem von demobilisierten einstigen Hutu-Milizionären. Die werden sogar gezielt angeworben.
Die ruandische Militärintervention im Ostkongo gilt den dort stationierten Hutu-Milizen. Dass Kongos Regierung bei dem Angriff nicht mitmacht, sieht Kigali als Bestätigung der eigenen Position: Man muss jetzt unilateral handeln
Zusammenspiel oder Rivalität? Soldaten aus Frankreich schützen Darfur-Flüchtlinge im Osten des Tschad, Soldaten von Frankreichs Erzfeind Ruanda sollen in Darfur selbst als Teil einer afrikanischen Eingreiftruppe landen
UN-Mission bestätigt erstmals seit Kriegsende Anwesenheit ruandischer Soldaten im Ostkongo. Ruanda dementiert und bestätigt stattdessen Truppenvorstoß nach Burundi. Jagd auf Hutu-Milizen in den Grenzregionen verschärft sich
Im Kongo, vor allem im Rebellengebiet, werden die natürlichen Ressourcen von ausländischen Armeen „systematisch ausgeplündert“, berichtet eine UN-Untersuchungskommission und empfiehlt Sanktionen gegen die daran beteiligten Länder