USA Erstmals seit den Anschlägen von 2001 sollen die Militärausgaben sinken. In den nächsten fünf Jahren muss das Verteidigungsministerium 78 Milliarden Dollar einsparen
Erst diente der Schutz der Menschenrechte als Rechtfertigung für die deutsche Präsenz in Afghanistan. Doch nun ist die Verbindung zwischen Militär und zivilem Aufbau endgültig gerissen.
Hauptmann Robert Schultz erklärt Schülern die Außenpolitik. Der Jugendoffizier weist aber jede Nachwuchsförderung zurück, er will mit Schülern über Sicherheitsfragen diskutieren.
TRUPPENBESUCH In Afghanistan benutzt die Kanzlerin so deutlich wie nie zuvor das K-Wort. Kurz vor ihrer Anreise stirbt ein Bundeswehrsoldat bei einem Unfall
Soldaten im Krieg müssen töten - oft aber auch einfach Zeit totschlagen. An einen erfolgreichen Ausgang glauben viele nicht mehr, sie fürchten ein zweites Vietnam.
Die SPD diskutiert den Einsatz der Bundeswehr am Hindukusch. Die Parteispitze will erst ab 2013 langsam abziehen lassen und bekommt dafür Lob von Experten.
Da kann Kerner noch so viel aus Afghanistan senden - bei Sat1 hat er keine Chance. Denn die Zuschauer sind von Informationen entwöhnt und mögen keine Systemwechsel.
Der Verteidigungsminister ist mit seiner Frau zu Besuch bei den deutschen Soldaten in Afghanistan. Und mit dabei ist auch TV-Moderator Johannes B. Kerner.
Ein umfassender Raketenabwehrschirm, Cyberwar und weiter Drohungen mit Atomwaffen: Das ist das neue Programm der Nato. Die Vision einer "atomwaffenfreien Welt" bleibt vage.