Der Umgang mit einem Nazi-Überfall auf die Party einer antirassistischen Fan-Gruppe im Bremer Weser-Stadion spaltet den Verein und seine Fans. Die einen fordern Schweigen, die anderen Debatte
„Wir sind gedrillt worden, auf Kosten zu gucken“: Wie die Sparvorgaben im Amt für Soziale Dienste durchgesetzt wurde, das berichteten gestern Zeugen vor dem Untersuchungsausschuss Kindeswohl
Die Integrierte Stadtteilschule an der Helgolander Straße entgeht knapp einem Amoklauf. Schulleiter fordert Betreuung von verhaltensauffälligen Kindern. Pläne dafür gibt es längst, Geld aber nicht
Nazis überfallen die Party von linken Fans im Ostkurvensaal des Weser-Stadions und schlagen mehrere Gäste krankenhausreif. Der Verein und sein Fan-Beauftragter sehen „kein Problem“
Offenbar hat der Ex-Vize der Bremer Jungen Union (JU) im Namen von SPD und FDP-Abgeordneten bei Ebay Briefmarken verkauft. Auch die JU selbst wurde geschädigt. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft
Immer gezielter starten Neonazis Aktionen gegen Journalisten, vor allem gegen solche, die kontinuierlich über die Szene berichten. Ein Beispiel ist die Journalistin Andrea Röpke, bei der die Neonazis kürzlich vor der Haustür standen
Viele haben mitgespielt, wenige haben Widerstand geleistet gegen das Regime im Klinikum Bremen-Ost. Zwei sagten gestern im Untersuchungsausschuss aus: eine Abteilungsleiterin und ein Ex-Chefarzt
Die Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege kritisiert die Sofortmaßnahmen in der Jugendhilfe. Statt Doppelstrukturen aufzubauen, sollten die Sozialzentren gestärkt werden
Dafür, dass durchs Sparen in Bremen das Kindeswohl gefährdet ist, sieht Helmut Pflugradt (CDU)„keine Anhaltspunkte“. Der Vorsitzende des Kevin-Untersuchungsausschusses im taz-Interview
Fast ein Dutzend Sozialdienste waren damit befasst, dem kleinen Kevin und seinen Eltern zu helfen. Die meisten erklären vor dem Untersuchungsausschuss, sie hätten zu wenig gewusst und seien nicht zuständig gewesen
300.000 Euro Provision sollte der verhaftete Ex-Geschäftsführers des Klinikums Ost bekommen, weil er einem Tischler einen Auftrag in Millionenhöhe zugeschanzt hatte, wie dieser jetzt aussagte