Beim Transrapid-Unglück im September 2006 starben 23 Menschen. Die hauptverantwortlichen Fahrer sind jetzt wegen fahrlässiger Tötung zu Bewährungsstrafen verurteilt worden.
PROZESS Ein Emder „Gänseschützer“ steht wegen Störung der Jagd vor Gericht. Er beklagt, dass Jagdverstöße nicht geahndet würden. Die Behörden erkennen seine Beweise nicht an
ROMA Sie sind in Deutschland geboren, wuchsen hier auf, ihr Vater ist tot. Trotzdem versuchte der Landkreis Wesermarsch zwei Jungen, deren Mutter als verschollen gilt, allein ins Kosovo abzuschieben
JUSTIZ Die Ärztin Mechthild B. beging Suizid, nachdem sie jahrelang unter Anklage stand. Gleichzeitig verstößt Deutschland wegen zu langer Gerichtsverfahren regelmäßig gegen die europäische Menschenrechtskonvention
Hühnern wurden die Kämme gekürzt und die Zehen amputiert. Ein Gericht verhängte daher je 13.000 Euro Strafe gegen Chefs von Deutschlands größtem Legehennenzüchter.
Polizisten haben Anspruch auf vollen Freizeitausgleich für ihre Bereitschaftsdienste beim Castor-Einsatz, urteilt das Oberverwaltungsgericht Lüneburg. Niedersächsisches Innenministerium erwägt Revision.
Weil er Spekulatius aus der Mülltonne einer Konditorei genommen hat, wird ein Robin-Wood-Aktivist vom Amtsgericht Lüneburg wegen Hausfriedensbruchs verurteilt.
Cécile Lecomte klettert, um gegen Akws zu protestieren - und landet immer wieder vor Gericht. Das stört sie nicht. Denn dort geht der politische Kampf weiter.