Zeuge der Bundesanwaltschaft sagt im Hamburger Terrorprozess aus: Angeklagter soll Al-Qaida-Codes empfangen haben. Gericht hält Zeugen für wenig glaubwürdig
Im Hamburger al-Qaida-Prozess sagte angeblicher iranischer Ex-Agent aus. Das Gericht hegt Zweifel an der Darstellung des Kronzeugen, den die Anklage aus dem Hut zauberte
Im Umgang mit Saddam kann der Westen viel gewinnen – wenn der Diktator ein völkerrechtlich sauberes Verfahren erhält und somit Mythenbildung verhindert wird
11. September: Zwei Angeklagte, zwei Prozesse, ein Urteil, eine Haftentlassung – in den weltweit einzigen Al-Qaida-Verfahren wird die Indizienlage immer dürftiger
Nie verteidigt die Rechtsanwältin Gül Pinar Vergewaltiger. Nie Kinderschänder. Nie Faschisten. Abdelghani Mzoudi verteidigt sie, der angeklagt ist, das Attentat vom 11. September geplant zu haben, bei dem über 3.000 Menschen getötet wurden
Zwei Gerichtsentscheidungen in den USA schränken die Regierungsvollmachten im Rahmen der Anti-Terror-Politik ein. Die Bush-Regierung will die Urteile anfechten
Der Strafrechtsprofessor Kai Ambos hält ein nur von Irakern besetztes Kriegsverbrechertribunal für durchaus brauchbar. Am liebsten wäre ihm aber, der Internationale Strafgerichtshof könnte über Saddam Hussein urteilen