In Dänemark gehen die Prozesse rund um den Kopenhagener Klimagipfel 2009 weiter. Auf der Anklagebank sitzen Umweltaktivisten, aber auch der dänische Staat.
In Kopenhagen laufen mehrere Verfahren gegen Deutsche, weil sie bei den Protesten gegen den Klimagipfel im vergangenen Dezember Straftaten vor allem gegen Polizisten begangen haben sollen.
Urteile gegen sechs Dänen, die Shirts mit Logos der kolumbianischen Farc und der palästinensischen PFLP vertrieben: Geplanten Spenden an die Organisationen hätten gegen Antiterrorgesetze verstoßen.
Ein dänisches Gericht verurteilt sechs Aktivisten zu Haftstrafen, weil sie die Symbole der kolumbianischen Farc und der palästinensischen PFLP auf T-Shirts druckten.
Dänische Politaktivisten, die mit T-Shirt-Erlösen Farc und PFLP unterstützen, wandern ins Gefängnis als wären sie Bombenbauer? Da stimmt etwas bei den Gesetzen nicht.
Im "T-Shirt-Prozess" widerspricht ein dänisches Gericht der EU-Bewertung von FARC und PFLP als Terrorgruppen. Doch die Justiz dürfte schon bald erneut beschäftigt werden.
Ein dänisches Label steht vor Gericht, weil es T-Shirts mit Farc- und PFLP-Logos verkauft. Wer diese Art von Textil-Solidarität verbieten will, macht sich im "Kampf gegen Terror" lächerlich.
Sieben Dänen drohen bis zu zehn Jahre Haft. Sie verkauften T-Shirts mit Farc- und PFLP-Aufdrucken. Einer von ihnen bestreitet, dass es sich um Terror-Vereinigungen handelt.