Menschenrechtsgruppen aus ganz Afrika protestieren erstmals gemeinsam gegen die andauernden Massenvertreibungen und Zerstörungen von Slums durch Polizei und Armee in Simbabwe . UNO schätzt Zahl der Betroffenen auf 1,5 Millionen Menschen
Simbabwes Oppositionsführer Tsvangirai kritisiert im taz-Gespräch, dass internationalen Menschenrechtsgruppen die Arbeit in seiner Heimat verboten wird. Europa soll über südafrikanische Staaten Harare zu freien Wahlen drängen
Heute will sich der Brüsseler Ministerrat mit Maßnahmen gegen das Regime von Robert Mugabe befassen. Besonders Großbritannien macht sich für „intelligente“ Sanktionen stark. Amnesty international kritisiert „Postkolonialdiskurs“
Simbabwes Regierung versucht jegliche Opposition mundtot zu machen, sagt Munyaradzi Bidi, Direktor der Menschenrechtsorganisation Zimrights. Er warnt: „Jetzt drohen die Dinge außer Kontrolle zu geraten“