Bauverwaltung gibt nach Prüfung der Zumthor-Umplanungen grünes Licht zum Weiterbau des NS-Dokuzentrums ab 2004. Kosten sind nur einzuhalten, wenn Stiftung die Ausstattung abspeckt
Die Vertriebenen-Lobby will in Berlin ein „Zentrum gegen Vertreibungen“ etablieren. Der nötigen Erinnerung an Flucht und Unrecht würde dieses Zentrum kaum dienen
Im ehemaligen Luftschutzbunker in Kreuzberg wird wohl nicht so bald das „Zentrum gegen Vertreibung“ entstehen. Der Liegenschaftsfonds hat die Sprengkraft der Debatte erkannt und will ohne Bundesentscheidung nicht über den Verkauf beraten
Schon 1988 forderte die Publizistin Lea Rosh ein „Mahnmal als Bekenntnis der Tat“. Doch es brauchte noch jahrelange Diskussionen, einen Regierungswechsel und zwei Architektenwettbewerbe, bis „Eisenman II“ in Bau geht
Das Holocaust-Mahnmal kommt aus der Planungs- in die Bauphase. Morgen wird Architekt Peter Eisenman die ersten von 2.753 Stelen präsentieren: Sie sind grau, absolut glatt und aus Beton
Ein Gedenkort erinnert ab Samstag an den letzten Mauer-Toten. Initiiert wurde er von Michael Cramer (Grüne). Kultursenator Flierl: „Als PDS-Politiker spüre ich eine besondere Verantwortung“
Ein „Denkzeichen“ für Rosa Luxemburg soll nach Senatsplänen auf dem gleichnamigen Platz entstehen. Annäherung an Person und Ort bot eine Veranstaltung zum Auftakt des Wettbewerbs
Architekten weisen Ansinnen der Stiftung Topographie des Terrors nach alternativer Planung zurück und fordern klares Bekenntnis für – oder gegen – das Gedenkprojekt
Andreas Nachama, geschäftsführender Direktor der „Topographie des Terrors“, hält den Zumthor-Entwurf für nicht mehr machbar, weil die Finanzierung ungeklärt ist. Eröffnung verschoben
Kippt der Neubau der „Topographie des Terrors“? Andreas Nachama, geschäftsführender Direktor der Stiftung, glaubt: Es wird einen Neubau geben, aber wahrscheinlich nicht die Realisierung des Entwurfs von Peter Zumthor. Und schon gar nicht vor 2007. Geht es dieses Jahr nicht los, ist das Projekt tot