Mit „Parabel“ in einer einstigen Kirche hat Maike Bruhns, langjährige Sammlerin Hamburger verfemter Kunst, den ersten Ort für diese lange unterschätzte Kunst eröffnet. Die aktuelle Schau „Im Abgrund“ zeigt unter anderem KZ-Häftlingszeichnungen
Die Karl-May-Spiele in Schleswig-Holstein ziehen jeden Sommer Hunderttausende Besucher*innen an. Vor 90 Jahren war die Freilichtbühne eine NS-Kultstätte.
NS-Relikte als antifaschistische Botschaft: Ariel Reichmans Ausstellung „Keiner soll frieren!“ in Osnabrück folgt einem guten Kerngedanken. Die Umsetzung bleibt aber leider schwach
Wenn der Aufstand gegen die Mächtigen selbst zur Tyrannei wird: Eigentlich bietet Walter Braunfels‘ Oper „Die Vögel“, in Weimar ein Hit, allerbeste Möglichkeiten der Aktualisierung. In Oldenburg gelingt sie musikalisch, bleibt aber inhaltlich blass
Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die letzten Tage der Reichsregierung unter Admiral Dönitz, die im Mai 1945 in Flensburg zusammentrat.
Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt lebten in Altona und wurden von den Nazis deportiert. Eine bewegende Ausstellung erzählt ihre Lebenswege.
In seiner Dokumentation „Das letzte Gefecht“ von 1985 beschreibt der Historiker Hannes Heer die Tötung des Aachener Bürgermeisters Franz Oppenhoff durch ein Killerkommando der Nazis in den letzten Kriegstagen