Prozess in Spanien: Argentinischer Ex-Offizier soll Gefangene der Diktatur selbst aus Hubschraubern gestoßen haben. Briefe und Fernsehbericht als Beweise vorgelegt
Im Kölner Allerweltshaus stellt sich die argentinische Gruppe „Etcetera“ vor. Seit 1998 arbeitet sie die Geschichte des Landes auf und mischt sich in aktuelle politische Diskussionen ein. Ein Beispiel ihrer Arbeit zeigt das Museum Ludwig
Militär betrieb lange nach Ende der Diktatur Folterzentrum. Präsident Kirchner ordnet Untersuchung an. Militär wiegelt ab. Menschenrechtler fordern volle Aufklärung
Anwalt Wolfgang Kaleck, der den überlebenden argentinischen Mercedes-Betriebsrat Hector Ratto vertritt, lässt sich von dem Tomuschat-Gutachten nicht beirren. Er klagt weiter
Wegen der Ermordung der Deutschen Käsemann und Zieschank erlässt das Amtsgericht Nürnberg Haftbefehle gegen den ehemaligen Chef der argentinischen Militärjunta, stellt aber Verfahren um die Verschwundenen von Mercedes-Benz ein
Nach Aufhebung der Amnestiegesetze in Argentinien geht die Justiz jetzt auch gegen ehemalige Anführer der „Montoneros“ vor. Sie werden beschuldigt, Anhänger aus dem Exil ins Land gelockt und so dem Geheimdienst zugeführt zu haben