■ Das Jahrbuch der Wittheit über „Feste und Bräuche in Bremen“ ist erschienen und erzählt mal schrullige, mal offiziöse, stets nachlesesnwerte Bräuche der Eingeborenen
■ Die BremerInnen waren gar nicht so kunst- und bilderfeindlich, wie ihnen nachgesagt wird. Das Focke-Museum zeigt jetzt, dass das Bürgertum seit 1600 gerne für Portraits posierte und sich meist muffelig verewigen ließ
■ Ein Nachbau der Hansekogge von 1380 wurde am Wochenende getauft und stapelgehubt / Die Kogge soll bald an der Schlachte maritim vor sich hin schwimmen
■ Das Hanse-Panorama beginnt seine Europatournee durch 25 Städte auf dem Teer-hof/ Mit historischen Zusammenhängen nehmen es die Illusions-Macher nicht so genau
■ „Von Jever in den Jemen“: Das Oldenburger Museum für Naturgeschichte rekonstruiert die neunjährige Forschungsreise des Jeveraner Mediziners U. J. Seetzen
■ Zwei ausgetretene Seidenlatschen eines mittelalterlichen Bischofs kosten die Dom-Stiftung 30.000 Mark / Nach 27 Jahren sind die Schuhe jetzt zurück in Bremen
■ An der Bremer Schlachte fand ein Grabungsteam des Landesarchäologen und Uni-Professors Manfred Rech die wahrscheinlich älteste erhaltene Kaffeebohne der Welt
■ Das historische Postamt I an der Domsheide, 1875 als Inkarnation preußischer Verwaltung gebaut, steht in den oberen Etagen leer / Pomp erschwert Verwertung
■ Bremen als Piratenstadt: Während ein einsamer Aktivist für ein Seeräubermuseum in der Weserburg kämpft, plant das Überseemseum im Jahr 2000 die ganz große Schau
■ Die erste Bremer Petition zur Verfassungsänderung wurde vor 150 Jahren eingereicht / Grüne fordern Gesetzesänderung: Der Petionsausschuß soll gestärkt werden