Nathan Bedford Forrest war Sklavenhändler, brutaler General und erster „Gran Wizard“ des Ku-Klux-Klan. Nun gibt es in Alabama Streit um ein Denkmal für ihn.
PSYCHIATRIE Nellie Blys lesenswerter Bericht aus einer Irrenanstalt des 19. Jahrhunderts ist ein Zeitdokument. Es ist nun erstmals in deutscher Übersetzung erschienen
AUSSTELLUNG Schimmerndes Edelmetall war der Auslöser: Der Goldrausch in Kalifornien brachte viele Europäer in die Neue Welt. Darunter befanden sich etliche Nordfriesen
Der New Yorker Autor Ned Sublette ist ein Kenner der Kolonialgeschichte. Nach dem Erdbeben fordert er ein besseres Verständnis für Haiti und engere Zusammenarbeit beim Wiederaufbau.
Auf den Spuren der Pioniere entlang den Strecken, die den Landweg vom Osten der USA in den fernen Westen am Pazifik erschlossen. Es war die Gier nach Gold, die die Pioniere in die für die Sioux heiligen Black Hills in South Dakota brachte
Die Ausstellung über „Sitting Bull und seine Welt“ im Übersee-Museum will mit alten Indianer-Mythen aufräumen. So ganz konnten sich die Macher aber doch nicht von diesen lösen
Hillary Clinton ist nicht die erste Frau, die ins höchste Amt der USA strebt. Schon vor fast 150 Jahren versuchte das die feministische Brokerin Victoria Woodhull.
Als 1620 die strenggläubigen Pilgerväter in Provincetown landeten, konnten sie nicht ahnen, dass die Stadt zum berühmtesten Pilgerort für Schwule und Lesben werden würde. Eine Reise nach New England mit seiner Dünenlandschaft, der Millionenstadt Boston und dem elitären Cambridge
Wie kommt die Indianerprinzessin unter die Burka: Ein Gespräch mit Klaus Theweleit über die 400-Jahr-Feier von Jamestown, die vielen Gründungsmythen der USA und eine für den Antiterrorkampf taugliche Interpretation der Pocahontas-Legende
Der Wagenbach Verlag verlegt nun schon zum vierten Mal Giampiero Caroccis „Kurze Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs“, ein Geschichtsbuch, das sich durch schlechte Recherche und halsstarrigen Rassismus auszeichnet