Zwischen 2017 und 2019 haben sich im Land Bremen 250 Menschen selbst getötet, 68 weniger als zwischen 2014 und 2016. In fünf Fällen war die Staatsangehörigkeit unbekannt
Die katholische Kirche St. Elisabeth wird zur Urnengrabstätte – Gottesdienst und Totenruhe finden dann im gleichen Raum statt. Damit reagiert die Gemeinde auf die Krise
Bremen bekommt bis 2020 ein weiteres stationäres Hospiz. Für dann 24 Plätze gibt es schon heute eine Warteliste. Die Kosten von rund vier Millionen Euro sollen zum Teil durch Spenden finanziert werden
Ein offenbar psychisch erkrankter Mann hat sich vor dem Bremer Hauptbahnhof selbst angezündet. Schaulustige machten Fotos und Videos und behinderten die Rettungskräfte. Das ist eine Straftat
Mit „Letzte Hilfe“-Kurs und dem ganz dem Tod gewidmeten Rahmenprogramm der „Bremer Woche der Palliativmedizin“ sorgt der große Sterbe-Ärzte-Kongress für Öffentlichkeit jenseits der Fachdiskussion
BewohnerInnen der Bulthauptstraße gedenken auf dem Friedhof Hastedt des 1942 in Theresienstadt gestorbenen Aron Aronsohn. Beerdigt wurde er dort allerdings nicht.
„Wir wollten einfach leben“, sagte Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann. Der Friedensaktivist starb am 5. Juli 2018. Am Mittwoch wird ihm in Bremen gedacht.
Ein 26-Jähriger tötete sich in U-Haft offenbar mit einer Schnur – obwohl er sich in einer Suizid-Präventionszelle befand. Die WärterInnen schauten gerade nicht hin