Erste offizielle Daten über die nukleare Belastung in Fukushima zeigen, dass die Grenzwerte teilweise weit überschritten sind. Die WHO weist indes Kritik zurück.
WHO Nach Tschernobyl wiederholt sich die Geschichte der Weltgesundheitsorganisation. Studien und Daten werden zurückgehalten. Das Problem besteht in einem 50 Jahre alten Abkommen zwischen WHO und Internationaler Atomenergie-Organisation (IAEO)
Achim Steiner, Direktor der UN-Umweltorganisation UNEP, über Energiepolitik nach Fukushima, die Rolle der Vereinten Nationen und die nur vermeintlich billige Atomstromgewinnung.
Mit ihrem feigen Versteckspiel angesichts der Atomkatastrophe in Fukushima macht sich die WHO mitschuldig an der Erkrankung und am Tod tausender Menschen.
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ist ohne Krankenversicherung. Weitere 150 Millionen Menschen können sich medizinische Behandlungen kaum leisten.
Wir brauchen einen Weltgesundheitsfonds, der die internationale Solidarität bündelt und zielgerecht einsetzt. Eine Debatte über ein solches Ziel ist längst überfällig.
Rund 700 Wissenschaftler, Aktivisten und Politiker diskutieren über bessere Vorsorge. Die Entwicklungsländer benötigen internationale Hilfe im Kampf gegen Aids und Malaria.
INFEKTIONEN Geplant war, dass spätestens in fünf Jahren die zunehmende Ausbreitung schwerer Infektionskrankheiten gestoppt wird. Doch es mangelt an Geld
Zum Abschluss der Welt-Aids-Konferenz in Mexiko sind sich die Teilnehmer einig: Es muss nicht nur mehr Geld her, es muss auch klüger ausgegeben werden.