Ein großer Teil der Osnabrücker Studierenden ist vor Ressentiments gegen Muslime und Juden nicht gefeit. Trotz Bildung nicht offener als Bevölkerungsmehrheit.
Rechte wollen den Tod von Daniel S. zur rassistischen Hetze nutzen und scheitern an der Gemeinde, die die Nazi-Umtriebe untersagte. Längst nicht selbstverständlich in einer schwierigen Situation wie dieser.
Die Debatte über eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Undeloh hätte
man unterbinden müssen - statt auch noch denen das Wort reden, die am
lautesten schreien.
Ein grüner Landtagskandidat beschimpft Juden und Muslime weil sie Neugeborene beschneiden. Nun wollen die Grünen auf seinen Sitz verzichten – auch wenn er gewinnt.
Der "Bunte Herbst" in Wilhelmshaven richtet sich so diffus gegen jeden Extremismus, dass das örtliche "Netzwerk gegen Rechts" nichts mehr damit zu tun haben will. Das wiederum freut die NPD.
MOHAMMED-VIDEO Der Vorsitzende des Landesverbandes der Muslime in Niedersachsen Avni Altiner fordert, die Portale Google und Youtube in Deutschland abzuschalten, um die Verbreitung des Videos zu stoppen
GROSSE EMPÖRUNG Der niedersächsische SPD-Fraktionschef bezeichnete die Ausländerpolitik der Landesregierung unter Verweis auf ein Zitat in einem Zeitungsbericht als „institutionellen Rassismus“
In Oldenburg ist eine Hitler-Verehrerin Namensgeberin einer Straße - das wollen Linke und Piraten ändern. SPD und Stadtverwaltung blockieren das Vorhaben nicht mehr.
KLAPPERN Rechtsradikale greifen zwei Farbige in einer S-Bahn bei Hannover an. Unterdessen will die Polizei verstärkt gegen Neonazis vorgehen. Rechte Gewalt sei in der Landeshauptstadt aber die Ausnahme
DROHUNG „Wir können auch anders“: Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) und weitere Politiker in Hannover erhalten eine E-Mail mit rechtsextremem Inhalt. Die Polizei ermittelt
Manfred Böhmer lebt in Osnabrück und vertritt als Vorsitzender des Niedersächsischen Verbandes Deutscher Sinti die Interessen von 12.000 Sinti. Er sitzt mit seinem Sohn Romano im Büro der Beratungsstelle für Sinti und Roma in Hannover. Der Vater spricht über Auschwitz, der Sohn über Diskriminierung bei der Arbeit und beim Sport.
In Lüneburg beleidigte eine Busfahrerin eine schwarze Deutsche. Die Betroffene reichte Klage gegen das Busunternehmen ein, die wurde jedoch eingestellt.