AUFKLÄRUNG Berlin, Ende der sechziger Jahre: Straßenkinder werden von pädosexuellen Straftätern betreut. Ein Modellprojekt, amtlich genehmigt. Warum störte das niemanden? Eine Erkundung
Das Zentrum Gitschiner Straße 15 holt seit 13 Jahren obdachlose und arme Menschen mittels Kunst von der Straße. Jetzt ist das Haus selbst in Geldnöte geraten.
OBDACHLOSIGKEIT Die Saga vergibt zu wenige Wohnungen an Wohnungslose. Die Diakonie wirft dem städtischen Unternehmen Vertragsbruch vor . Sanktionen sind aber nicht vorgesehen
JUSTIZ Zwei Männer sind angeklagt, eine obdachlose Frau vergewaltigt und zusammengeschlagen zu haben. Zwei Psychologinnen sollen die Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers beurteilen
MUSIK Sie haben die Schule abgebrochen, reisen durchs Land und leben von Straßenmusik: Elias Gottstein und Carl Luis Zielke sind „Guaia Guaia“. Ein Gespräch über Freiheit, Glaubwürdigkeit und Robin Hood
Auf einer brachliegenden Fläche an der Stresemannstraße wohnen seit zwei Jahren mehr als ein Dutzend Obdachlose. Nun sollen sie weg. Wohin, ist noch unklar.
Die Stadt verspricht, in diesem und im nächsten Jahr 1.900 Plätze mehr für Flüchtlinge und Wohnungslose zu schaffen. Unklar bleibt aber, wie sie das umsetzen will.
LEBEN In der Großstadt gehören Obdachlose zum Stadtbild. Aber es gibt sie auch auf dem Land. Dort ist es viel schwieriger für sie, anonym zu bleiben. Und doch gibt es keine Statistik
WOHNEN Der Wärmestube, wo die zwangsgeräumte Rosemarie F. starb, droht selbst die Räumung. Vermieterin Gesobau und Bezirkspolitiker machen Betreiber verantwortlich