Eine Familie gründen, die Schule nachholen: Augustina O. weiß genau, was sie will. Das Bleiberecht hat die junge Nigerianerin schon. Nun ist sie auf Wohnungssuche in Potsdam.
Ohne Sondergenehmigung dürfen Flüchtlinge ihren Landkreis nicht verlassen. Das ist hart, besonders für jene, die es in die abgelegene Uckermark verschlagen hat. Ein Sudanese erzählt seine Geschichte
In einem Potsdamer Stadtteil soll ein Flüchtlingswohnheim für 150 Menschen eröffnet werden. Die Anwohner protestieren. Eine Bürgerversammlung soll die aufgebrachte Volksseele beruhigen.
In Potsdam wurde ein Kurde verfolgt und bedroht. Weil er sich wehrte, steht er nun vor Gericht. Sein Anwalt plädiert auf Freispruch, die Angreifer können sich nicht erinnern
Fast wäre Hat Thi Nguyen gestorben. Sie saß sie in einem Schleuserauto, das auf der Flucht vor der Polizei verunglückte. Nun kommt sie zurück, um zu trauern.
Nach dem tödlichen Schleuserdrama in Brandenburg fordert die PDS Aufklärung im Innenausschuss. „Kein Anlass zur Kritik“, sagt hingegen die SPD. Die Hintergründe der Verfolgungsjagd bleiben unklar
Sechs Menschen, vermutlich Flüchtlinge aus Vietnam, sterben nach einer Verfolgungsjagd in Brandenburg. Innenminister Schönbohm spricht von tragischen Opfern einer kriminellen Bande, der Flüchtlingsrat klagt das Vorgehen der Polizei an
Der Brandenburger Flüchtlingsrat legt eine Broschüre über Lebens- und Wohnbedingungen von Asylbewerbern vor. Darin wird unter anderem ihre abgeschiedene Unterbringungen in „Dschungelheimen“ mitten im Wald kritisiert
Brandenburgs Innensenator Schönbohm (CDU) folgt bisher stets dem Votum der Härtefallkommission, wenn diese ein Bleiberecht für Flüchtlinge empfiehlt. Berlins Innensenator Körting (SPD) weist hingegen ein Drittel aller Fälle ab
Mehmed Memic ist der Einzige seiner Familie, der nach der Abschiebung nach Bosnien-Herzogowina zurück ins brandenburgische Belzig gekommen ist. Das ging nur mit Hilfe einer engagierten Familie
Rund 250 SchülerInnen und Lehrende der Gesamtschule in Belzig protestierten seit Wochen. Dennoch wurde gestern in Belzig die vierköpfige bosnische Familie Memic im Morgengrauen abgeschoben. Sohn Mehmed stand kurz vor dem Abitur