Die Seniorenfreizeitstätte Stille Straße in Pankow soll schließen. Die RentnerInnen wollen sich das nicht bieten lassen - und besetzen kurzerhand ihr Haus.
Erstmals hat das Amt für Statistik die EU-Armutsindikatoren auf Bezirksebene ausgewertet: Rentner stehen im Vergleich zu anderen Berlinern besser da als gedacht
68 Jahre alt, 40 Jahre gearbeitet und dann das: Erika Schulz droht ihr gesamtes Vermögen zu verlieren - weil sie einer Berliner Finanzexpertin vertraute.
Zur Beratungsstelle Pro Familia kommen verstärkt ältere Frauen, die über Sexualität reden wollen. Das Team plant eine eigene Anlaufstelle für die neue Zielgruppe.
Eine Familie aus Schöneberg will ihren Horizont erweitern und Kontakt zu älteren Menschen knüpfen. Darum sucht sie per Kleinanzeige Großeltern - in der taz. Ein Hausbesuch.
Ilse Biberti pflegt seit viereinhalb Jahre ihre beiden Eltern. Ihr Vater starb 2008, jetzt lebt sie bei ihrer kranken Mutter. Den Beruf als Autorin und Regisseurin hat sie dafür vorübergehend aufgegeben.
Stadtentwicklungssenatorin stellt Bericht über Wohnen im Alter vor. Danach sind Heime für Senioren wenig gefragt. Heute gehe es eher darum, vorhandene Wohnungen umzubauen.
Berliner Alte sind bundesweit die größten Kampftrinker. Perspektivlosigkeit und Isolation lassen sie zur Flasche greifen - bis nur noch eine Entgiftung hilft.
Doli Hilbert sucht in dem, was existiert, das Wunder. Zum Wunder des Lebens gehört, das Werden und Vergehen. Seit Jahren konzentriert sich die Künstlerin, die heute 90 Jahre alt wird, deshalb voller Neugierde auf ihr eigenes Verwelken.
Der Steglitzer Arner Wehlan wird Dritter seiner Altersklasse bei den Deutschen Karate-Meisterschaften im "Kato". Dabei hat er erst im Alter von 67 Jahren angefangen. Jetzt träumt der mittlerweile 77-Jährige von einem dritten Gürtel.
Der Freitod ist ein Weggang ohne Abschied – was manchmal bleibt, sind Briefe der Verstorbenen. In der rechtsmedizinischen Abteilung der Berliner Charité gibt es hunderte Schreiben von älteren Menschen, die sich das Leben genommen haben. Die Worte, die wir hier in originaler Rechtschreibung und Zeichensetzung abdrucken, geben einen unmittelbaren Einblick in letzte Gedanken VON CIGDEM AKYOL
Alte und Junge sprechen zu wenig miteinander, findet Isabella Mamatis. Deshalb organisiert die Schauspielerin ein Essen für Schüler und Senioren auf Kreuzbergs und Neuköllns Straßen.