HOMOSEXUELLE Im Zuge der Tariferhöhung im öffentlichen Dienst schreibt Niedersachsen die rückwirkende Gleichbehandlung von Lebenspartnerschaften und Ehen bei BeamtInnen erstmals gesetzlich fest. Das Bundesverfassungsgericht forderte das schon lange
Beim hannöverschen Schützenfest gibt es seit zwölf Jahren ein Partyzelt von Homos, aber für alle. Die Koexistenz mit den meist eher konservativ ausgerichteten Schützen funktioniert
Schulleiter gesucht im Oldenburger Land: Als sich ein schwuler Lehrer bewirbt, regt sich Protest; der Pfarrer sammelt ihn, der Bewerber zieht zurück. Gegen Homophobie trommelt jetzt - der Schützenverein.
Der niedersächsische Landtag hat die Gleichbehandlung von Lebenspartnerschaften mit Ehen beschlossen - allerdings spät und nicht rückwirkend, wie SPD und Lesben- und Schwulenverband bemängeln.
Die Schwulenfeindlichkeit im Fußball ist mit dem Fall Amerell erneut sichtbar geworden. Der schwule hannoversche Schiedsrichter Hans-Jürgen Gurtowski fordert vom DFB greifbare Aktionen gegen Homophobie.
Ob sie verheiratet oder verpartnert sind, macht für Beamte weiterhin einen Unterschied, entscheidet das Verwaltungsgericht in Hannover. Schwule und Lesben bleiben besoldungsrechtlich Menschen zweiter Klasse, weil es der Gesetzgeber so will
Oldenburgs Oberbürgermeister Gerd Schwandner predigt Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben, erfreut sich aber auch an evangelikalen Gläubigen, die Homosexualität für eine „Sünde“ halten
Die Organisatoren der Christopher Street Days (CSD) in Oldenburg und Bremen streiten um die Vormachtstellung in der Region. Es dreht sich um die Frage: Wie viel Politik muss sein? Für viele Lesben und Schwule zählt offenbar zuerst der Spaß