■ Ist der Prenzlauer Berg ein Laboratorium der Einheit oder ein Ort der Fremdenfeindlichkeit? Während die einen über die Chancen der Einheit redeten, sprachen andere von ihren Folgen
taz-Serie „Brennpunkt Masterplan“ (Teil 3): Durch nachhaltige Stadtentwicklung soll der steigenden Abwanderung der Berliner ins Umland begegnet werden. Das Wanderungsverhalten straft diese Absicht freilich Lügen ■ Von Uwe Rada
Gesichter der Großstadt: Nach den Morden an Kim und Natalie fordert Christel Daniel aus Pankow die Einführung der Todesstrafe und mehr Geld für Rentner ■ Von Jens Rübsam
■ 273 Pankower plädieren auf Unterschriftenlisten an Innenminister Kanther für die Wiedereinführung der Todesstrafe. "Tod den Bestien, die kleine Kinder schänden"
■ Gesichter der Großstadt: Medienstar Henning Harnisch versenkt für Alba den Basketball im Netz. Für das normale Leben hat der ehrgeizige und schüchterne Antiheld keine Zeit
Der Buchhändler Klaus Baltruschat konnte zum erstenmal das Krankenhaus verlassen. Es zog ihn zum Handball. Nach dem Attentat wünschen sich seine Frau Käthe und er vor allem eines: Normalität ■ Von Jens Rübsam
Gesichter der Großstadt: Der neunundfünfzigjährige Kaufmann Klaus-Martin Kersten steht als Weltrekordler im U-Bahn-Fahren im Buch der Rekorde ■ Von Kirsten Niemann
■ Ossis und Wessis reden immer noch aneinander vorbei, ist das Fazit eines neuen Buches. Nach Besserwessis und Jammerossis nun Trotz im Osten und Selbstzweifel im Westen
Gesichter der Großstadt: Erwin Moser aus Reinickendorf ist 90 und seit 70 Jahren in der SPD. Eine Zusammenarbeit mit der PDS will er auf keinen Fall ■ Von Jens Rübsam
Der alte Hausgemeinschaftsleiter ist weggezogen. Neue MieterInnen kommen und gehen. Die alten versuchen, irgendwie miteinander zurechtzukommen ■ Von Jens Rübsam
■ Egal wie niedrig der Streitwert auch ist: Wer Tür an Tür wohnt, klagt allzu gern. Verschiedene Nachbarschaftsvereine versuchen, den Gemeinsinn wieder wachzurufen
Nichts erinnert in der Schwäbischen Straße 3 in Schöneberg an die deportierten jüdischen Hausbewohner. Das wollen einige Mieter ändern. Doch in der Hausgemeinschaft gibt es Desinteresse an der Geschichte und Widerstand gegen eine Gedenktafel ■ Von Jens Rübsam