In der Demokratischen Republik Kongo haben die meisten Mineralienfirmen dichtgemacht, Hunderttausende Menschen haben ihren Lebensunterhalt verloren. Es drohen verbreitet Unruhen.
Wichtigen Bergbauprojekten in Afrika droht das Aus. Schuld sind die niedrigen Rohstoffpreise. Den Ländern bricht damit das wichtigste Standbein der Wirtschaft weg.
Die Umweltschutzorganisation WWF hat den ökologischen Zustand der Welt untersucht. Das Ergebnis: Die Artenvielfalt sinkt, der Ressourcenverbrauch steigt dramatisch.
Der australische Rohstoffkonzern BHP Billiton liefert kostenlos Gold-, Silber- und Bronzemedaillen nach Peking. Das Unternehmen erhofft sich damit leichteren Zugang zum lukrativen chinesischen Markt. Die Menschenrechte spielen keine Rolle
Kongos Südprovinz Katanga steckt im Bergbauboom. Vor allem China profitiert, aber die Bevölkerung kommt unter die Räder. Lokale Gruppen warnen vor miserablen Umwelt- und Sozialstandards sowie Krieg um Zugang zu Rohstoffen wie im Ostkongo
Angela Merkels Besuch in Algerien dient den Interessen der deutschen Wirtschaft. Auch andere afrikanische Staaten werden zunehmend interessant für ausländische Unternehmen.
Angela Merkel will mit ihrem Besuch in Algerien Geschäfte sichern. Dass das Land von Demokratie weit entfernt ist, stört angesichts lukrativer Auftragsbücher nicht weiter.
Oberverwaltungsgericht erörtert, ob der Gorlebener Salzstock für die Salzgewinnung angebohrt werden darf. Unter Hinweis auf das öffentliche Interesse an der Atommüllentsorgung will der Bund dafür ältere Rechte des Grafen Bernstorff beschneiden
Explodierende Weltmarktpreise lassen einheimische Bodenschätze wieder interessant werden – vor allem auch im wirtschaftlich schwachen Osten. Dort untersuchen jetzt internationale Unternehmen Erzvorkommen
Die Nachfrage in den Schwellenländern ist nicht genug gestiegen, um die Preisexplosion bei Weizen, Mais, Reis und Öl zu erklären. Preistreiber sind Banken und Hedge-Fonds.
Die Londoner Terminbörse limitiert Wertpapiere, mit denen auf steigende Ölpreise gewettet wird. Das soll Spekulanten daran hindern, allzu viele und große Geschäfte einzugehen.
In Peru eskaliert der Konflikt um die Steuereinnahmen aus einer Kupfermine. Bei der Verteilung des Geldes werde die Nachbarregion bevorzugt, finden die Protestler.