Ein Boom von Kohle und Ölprojekten droht den Klimawandel zu zementieren. Greenpeace benennt weltweit 14 Großvorhaben, die das Zwei-Grad-Ziel unterlaufen.
Neue Notebooks verbrauchen weniger Strom als alte, sind in der Produktions aber energieintensiv. Um die Umwelt zu schönen, müssten sie 89 Jahre gebraucht werden.
ENERGIE Bevor sich der Entwicklungsminister der Islamisierung Afrikas zuwendet, stößt er schnell eine Debatte an: Getreide gehört auf den Teller, nicht in den Tank. Recht so, sagen Hilfsorganisationen
Eine Viertelbillion Dollar wurde 2011 weltweit in erneuerbare Energien investiert. Trotzdem darben viele Firmen – weil immer mehr auf den Zug aufspringen.
SANIERUNG Ein Haus einzupacken, ist der naheliegendste Weg, um Heizenergie zu sparen. Fassaden schonende Varianten haben ihre Tücken. Mieter zahlen manchmal drauf
Elektro-Schnickschnack ohne Ende gibt es ab heute auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Umweltschützer kritisieren: Der Stromverbrauch ist oft undurchsichtig.
Stromsparer und Stromverschwender sollen gekennzeichnet werden, verlangen Umweltschützer vor der Cebit in Hannover. Immerhin wächst der "Green IT"-Bereich weiter.
AUTOS Kraftstoff-Einsparungen durch bessere Motoren werden teilweise durch Luxus-Ausstattungen aufgehoben. Umwelt-Experte Mönch fordert vollständige Kennzeichnung
15 Millionen Tonnen CO2 wollte die Regierung jährlich mit Agro- Treibstoffen einsparen. Dabei hat sie Schäden, die intensiver Pflanzenanbau verursacht, unterschätzt.
Licht aus für den Klimaschutz: Hamburg beteiligt sich an der weltweiten „earth hour“. An markanten öffentlichen Gebäuden wird die Beleuchtung abgestellt. Auch Private machen mit. Aktion soll Signal für Weltklimakonferenz setzen
Vor der Computermesse Cebit: Informationstechnologie verursacht so viel Kohlendioxid wie der innerdeutsche Flugverkehr. Experten fordern gesetzliche Maßnahmen zu mehr Energieeffizienz und zum Energiesparen
Vergesst Gegenkultur, Konsumverweigerung und ironischen Widerstand: Wir brauchen eine neue gesellschaftliche Kultur, die den ökologischen Faktor prioritär in den Lebensstil, den Konsum und das Wahlverhalten mit einschließt. Wir brauchen die Öko-Revolte
Die steigenden Energiepreise werfen ganz neue Fragen der sozialen Gerechtigkeit auf. Nur "billige Energie für Bedürftige" zu fordern wäre allerdings ökologisch verkehrt.
Der Ölpreis wird auf 200 Dollar pro Barrel steigen. Die Politik muss sofort umdenken: Neue Autobahnen werden nicht mehr gebraucht - und neue Landebahnen auch nicht.