Erneuerbare Energien werden künftig auch ohne Förderung wirtschaftlich sein. Es gibt bereits erste Projekte, die sich allein am Markt rechnen – wobei der Preis von CO2 eine wichtige Rolle spielt
Großbritannien legt sein künftiges Energiegesetz vor – Nuklearstrom soll so gefördert werden wie erneuerbare Energien. Das soll angeblich die Strompreise senken.
Die britische Regierung will den CO2-Ausstoß bis 2025 halbieren. Grüne kritisieren das Gesetz: Investitionen in Erneuerbare würden gebremst. Und AKW-Betreiber profitieren.
Mit speziellen Staatsanleihen will die britische Regierung Geld auftreiben, um erneuerbare Energien zu fördern. Das soll die Erneuerbaren Energien unterstützen.
Großbritannien vergibt Projekte für Windenergie im Wert von 110 Milliarden Euro. Deutsche Großkonzerne hatten sich bisher beim Ökostrom zurück gehalten. Das ändert sich jetzt.
Der dänischer Windanlagenbauer Vestas will ein britisches Werk auf der Isle of Wight schließen. Die Belegschaft wehrt sich gegen die Pläne ihres Arbeitgebers.
Mehr erneuerbare Energien und besser isolierte Häuser: So will die britische Regierung ihr Klimaziel erreichen. Bisher hinkt das Land bei Ökostrom weit hinterher.
Eon und EdF wollen in England keine neuen AKWs bauen, wenn dort erneuerbare Energien gefördert werden. Ein Eigentor - denn damit bestätigen sie die Argumente der Atomgegner.
Die staatliche Agentur für erneuerbare Energien fordert, den Anbau von Agrosprit zu drosseln. Greenpeace verweist auf US-Studie, wonach der Anbau den Treibhausgasausstoß verdoppelt hat.
Großbritannien entdeckt die erneuerbaren Energien. Dabei setzt das Land auf gigantische Projekte: Neben Wind- und Wellenkraftwerken soll es auch ein Gezeitenkraftwerk geben.