Der Senat steckt Millionen in die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude. Profitieren sollen vor allem Kultureinrichtungen - und damit die Nutzer von Büchereien, Museen und Theatern.
Landeseigene Unternehmen ignorieren beim Einkauf von Strom und Klimaanlagen die Öko-Vorgaben des Abgeordnetenhauses. Die Stadtreinigung meint: Wir wollen dadurch Kosten für unsere Gebührenzahler vermeiden.
Sie ist die Königin der Ausschreibungen - und sie ist auf dem Ökoauge blind: Senatorin Junge-Reyer weigert sich, den Ökobeschluss des Parlaments umzusetzen. Selbst Finanzsenator Sarrazin ist grüner.
SPD-Mann Christian Gaebler empfiehlt dem Grünen Michael Schäfer gründliche taz-Lektüre. Auch der hatte sich auf die taz berufen. Auszüge aus einer Parlamentsdebatte.
Bei der Ausschreibung des Behördenstroms sollen ökologische Kriterien nun doch eine Rolle spielen. Finanznsenator Thilo Sarrazin (SPD) gibt seinen Widerstand auf.
Zum zweiten Mal findet mit der Nature.Tec im Rahmen der Grünen Woche eine Fachschau für Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe statt. Folgen für Umwelt und Ernährung sind umstritten
Behörden müssen keineswegs immer den billigsten Anbieter nehmen, sondern können auch Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigen. Der Bundestag macht es vor
Bei ihren Gebäuden setzt die Bundesregierung auf regenerative Energien. Ein Energieverbund mit eigenen Kraftwerken versorgt Reichstag, Kanzleramt und Abgeordnete mit Strom und Wärme.
Solarthermie ist die erneuerbare Energie der Großstadt, sagt Susanne Berger von der Berliner Energieagentur. Der Anreiz für den Vermieter: Nach zehn Jahren ist die Anlage finanziert. Und die Wohnung wird für Mieter attraktiver.
Petra Lucht ist Gastprofessorin der Technischen Universität und weiß, warum die Entwicklung der Windenergie hauptsächlich in Männerhänden liegt. Und warum ausgerechnet die Nanotechnologie unsere Rollenbilder dauerhaft verändern kann.
Umweltsenatorin Katrin Lompscher verabschiedet sich vom Ziel, die Hälfte aller geeigneten Dächer mit Solaranlagen auszustatten. Weil die Solardachbörse nicht läuft, soll es ein neuer Partner richten
Die Firma „30° – Solar“ will in Kürze Solaranlagen auf 13 Schuldächern und auf dem Kreuzberger Rathaus montieren. In Berlin sei es schwieriger als anderswo, ein solches Projekt umzusetzen, sagt Geschäftsführer Sebastian Preuß
Berlin bekommt sein erstes Windrad. Das Verwaltungsgericht hat eine Klage des Naturschutzbundes abgewiesen. Der überlegt, in Berufung zu gehen. Das Kraftwerk soll schon im Mai in Betrieb gehen.