Nach den genetischen Ursachen geistiger Behinderung sucht das Forschernetzwerk Mentale Retardierung. Kritisiert wird, dass dabei Kinder als Forschungsobjekt dienen.
Kritiker seien nur aus Unwissen gegen die Pflanzen aus dem Labor, sagt FDP-Politikerin Christel Happach-Kasan. Ein Großteil der Produkte würde bereits jetzt Gentechnik enthalten.
Der FDP-Abgeordnete Uwe Schrader und die Gentech-Firma BioTechFarm wollten dem Aktivisten Jörg Bergstedt untersagen, sie als „Gentech-Mafia“ zu bezeichnen. Bergstedt bekam Recht.
Sieben Aktivisten reißen in Mecklenburg die Genkartoffel Amflora von BASF aus. Der Konzern lässt sich das nicht so einfach gefallen, schickt Polizisten und 30 Mitarbeiter.
Droht nach einem Urteil des BGH willkürliche Selektion von Embryonen? Nein, sagt der Vorsitzende der deutschen Reproduktionsmediziner. Auf das Down-Syndrom etwa werde gar nicht getestet.
Wissenschaftler suchen bei Kindern nach genetischen Auslösern geistiger Behinderung. Es handele sich dabei um fremdnützige Forschung, kritisiert die Lebenshilfe.
Die Umweltverbände boykottieren den runden Tisch von Forschungsministerin Schavan. Ein ernsthafter Dialog zur Sicherheit der Gentechnik sei nicht möglich.
Künstlich erzeugte Embryonen müssen nicht eingepflanzt werden, wenn sie Gendefekte aufweisen. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden - und die sogenannte Präimplantationsdiagnostik erlaubt.
LANDWIRTSCHAFT Sachsen-Anhalt klagt vor dem Bundesverfassungsgericht gegen rot-grüne Verschärfungen der Rechtslage. Doch die Richter zeigen sich im Prozess skeptisch
KÖRPERSUBSTANZEN Der Deutsche Ethikrat möchte Genforschern den Zugriff auf Körpergewebe und Daten der Probanden erleichtern. Zum Schutz der „Spender“ soll ein Bankgeheimnis für Biobanken eingeführt werden