Für Andrew Simms ist es klar: Nicht die Wachstumsraten sollen Maßstab für die Wirtschaft sein, sondern das Glücksempfinden der Bevölkerung und der Ressourcenverbrauch.
André Gorz gilt als Öko der ersten Stunde: Schon in den 1970er Jahren kritisierte er eine Fixierung auf Wirtschaftswachstum. Ist Freie Software ein Vorbild zur Lösung?
SCHOCK Zehn Jahre nach Erscheinen der ersten Pisa-Studie hat sich Deutschlands Bildungslandschaft verändert. Doch die Revolution steht noch aus: im Unterricht
Die Hamburgerin Noha Abdel-Hady betritt islamwissenschaftliches Neuland: Sie untersucht die Rolle weiblicher Gelehrter im Islam. Ein Gespräch über westlichen und islamischen Feminismus, Mithilfe beim Krippenspiel und die Rolle der Mütter.
Der Hamburger Soziologe Reinhard Behrend kämpft gegen die Zerstörung des Regenwalds, dem vielfältigsten Lebensraum der Erde. Sollten wir unseren Konsum nicht drosseln, wird er nicht zu retten sein, sagt er.
Nach Demonstrationen streiten sich Veranstalter und Polizei oftmals über die wahren Teilnehmerzahlen. opentaz hat nachgeschaut, wie die Zahlen ermittelt werden.
MISSION Nach 140 Interviews in 10 Jahren legt der amerikanische Soziologe Mark Juergensmeyer seine Studie über die „Globalisierung religiöser Gewalt“ vor
Angesichts steigender Temperaturen spielt die Gesellschaft das alte, durchschaubare Spiel: Aufregung aufgrund alarmierender Szenarios – und Abwieglung, sobald Konsequenzen eigene Interessen berühren. Ein Plädoyer dafür, die ökologischen Probleme der Zukunft reflektierter anzugehen
Kritiker der kulturellen Überheblichkeit: Der Soziologe Wolf Lepenies erhält den diesjährigen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Ein Gespräch über gescheiterte Moralisten, die Einflussmöglichkeiten von Intellektuellen auf das politische Tagesgeschäft und das dogmatische Linkssein der 68er
Was bewegt eine „nichtwestliche Soziologie der nichtwestlichen Welt“? Und verbindet sie mit dem Kulturenstreit? Einblicke liefert die Zeitschrift „Current Sociology“
Funktioniert die Welt wie ein globales Netzwerk, in dem alles mit allem verbunden ist? Und wie lässt sich in solch chaotischen Systemen Stabilität herstellen? Einige soziologische Erkenntnisse aus der weltweiten Aufregung um die dänischen Karikaturen