Demokratie ist vor allem eine Herrschaftsform. Heute schließt sie die Ausbeutung der "Dritten Welt" ein, so der streitbare italienische Altphilologe Luciano Canfora.
Der neue Albertus-Magnus-Professor Giorgio Agamben referierte in Köln aus dem letzten Teil seines "Homo sacer". Darin geht es um die Verherrlichung der Macht.
Von Vorurteilen, Urteilen und Perspektiven des Bösen: Kardinal Karl Lehmann und Gianni Vattimo, Professor für theoretische Philosophie, versuchen sich dem Belzebub philosophisch anzunähern
Der Philosoph Giorgio Agamben will in „Mittel ohne Zweck“ die politischen Begriffe des Abendlandes neu denken. Dabei spürt er Elemente totaler Herrschaft nicht nur in Nazismus oder Stalinismus auf, sondern auch in der Praxis des liberalen Rechtsstaats
Die messianische Zeit, der Ausnahmezustand und die Gegenwart: Der Philosoph Giorgio Agamben stellte in Frankfurt seine Neulektüre von Paulus’ Römerbrief vor
■ Mit einer Ausstellung über deutsche Philosophie in Neapel nimmt das Italienzentrum an der FU seine Arbeit auf. Zur offiziellen Eröffnung im November bemüht sich Umberto Eco persönlich nach Dahlem