DILEMMA Einerseits hat Eutin genug von seinen finanziell desaströsen Festspielen, andererseits soll auf der Freiluftbühne schon etwas passieren. Nun wollen die Kaufleute amerikanische Musikstudenten holen
AUSLANDSSEMESTER Die Studienbedingungen in den USA sind zwar sehr gut. Kosten und Bürokratie schrecken deutsche Studierende aber ab. Hochschulen anderer europäischer Länder hingegen werden attraktiver
POSTKOLONIAL Gayatri Chakravorty Spivak wendet sich gegen den Irrglauben mancher Intellektueller, man könne durch Möbelrücken das Haus der Gesellschaft neu einrichten
GENTESTS Im kalifornischen Berkeley wird ab Herbst jedem neuen Studenten ein diagnostischer Gentest aufgedrängt – obwohl Aussagekraft und auch der Datenschutz umstritten sind
Der 37-Milliarden-Dollar Kapitalstock der US-Eliteuniversität Harvard schmilzt in der Wirtschaftskrise. Soll Harvard Bildungseinrichtung oder Investmentbank sein?
Für einige ist Judith Butler eine Wissenschaftlerin, für andere eine Heil bringende Erlöserin. Am vergangenen Freitag sprach die Ikone der Gendertheorie in Potsdam.
Gentechpflanzen der dritten Generation sollen Arzneimittel oder Impfstoffe produzieren können. Doch ob das - technisch und politisch - funktioniert, ist höchst umstritten.
Die Studiengebühren in den USA sind rapide angestiegen. Weil sich viele Mittelschichtskinder das nicht mehr leisten können, wollen Stanford, Yale und Harvard ihnen nun die Gebühren erlassen.
Bei seinem Auftritt vor der UNO-Vollversammlung in New York sprach sich US-Präsident George Bush für Japan als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates aus. Einhelliger Wunsch: eine stärkere UNO
Für Politiker ist gut, was funktioniert. Für Intellektuelle ist gut, was originell ist. Leben die beiden in verschiedenen Welten? Antworten am Beispiel eines US-Intellektuellen.