U18-WAHL Rockmusiker geben Gemeinschaftskunde-Stunden in der Sächsischen Schweiz. „Etwas bleibt immer im Kopf hängen“ – und vielleicht erreicht es sogar die Eltern
Kinder, unterrichtet von verrenteten und freiberuflichen Lehrerinnen und Lehrern – korrekt nach sächsischem Lehrplan, aber ohne Erlaubnis des Kultusministeriums. Die Geschichte einer Rebellion
SCHULE Alarm im vermeintlichen Bildungsmusterland Sachsen: Der jahrelang ignorierte Lehrermangel wird immer dramatischer spürbar. Verbände warnen vor dem „Crash“
Brunhild Kurth ist die neue Kultusministerin in Sachsen. Ihr Vorgänger ist im Streit um den Lehrermangel zurückgetreten. Auch sie könnte bald scheitern.
In Ostsachsen können die Grundschulen gerade noch funktionieren, doch Geld für mehr Lehrstellen gibt es nicht. Nun ist Sachsens Kultusminister zurückgetreten.
Zehn Jahre nach Wiedergründung wankt das 35 Millionen Euro teure Landesgymnasium St. Afra. Die Schüler lästern, die Lehrer kritisieren "Einschüchterungspraktiken".
Für die angestrebte Neuauflage der Koalition bewegt sich die CDU auf die SPD zu – vor allem mit der Abschaffung der verbindlichen Laufbahnempfehlung für Grundschüler.
Zurück in die Vergangenheit: Die Schulversuche werden "abgeschlossen", heißt es im schwarz-gelben Koalitionsvertrag. Eltern und Lehrer an den Gemeinschaftsschulen sind verunsichert.
Die Jungen Nationaldemokraten verteilen in Sachsen einen nationalistischen Comic - mit der Fabel von guten heimischen Enten und einer bösen Hühner-Invasion.
Die Lehrergewerkschaft und die Grünen sehen das gute Abschneiden der Schüler mit gemischten Gefühlen. Dringend notwendige Veränderungen sind jetzt schwerer durchzusetzen.
Erstmals schneiden die Sachsen beim Pisa-Vergleich der Länder besser ab als Bayern. Insgesamt entscheiden immer noch soziale Herkunft und Geschlecht über die Leistung.