Die Konfrontation zwischen Venezuelas gesprächigem Präsidenten Hugo Chávez und der vom Unternehmerverband geführten Opposition wird immer schärfer. Chávez sieht sich jetzt in einem „Kampf um Leben und Tod“: Die USA wollen ihn weghaben
In Venezuela wird weiter gestreikt. So will die Opposition Neuwahlen erzwingen. Doch Präsident Chávez denkt nicht daran. Er schickt Militär in die Erdölanlagen
Unternehmer und Gewerkschaften protestieren gegen eine Landreform und legen Venezuela lahm. Doch der Präsident verhöhnt sie nur und droht ein bisschen mit dem Militär. Zu seiner Unterstützung karrt er Landlose in die Hauptstadt
Venezuelas Gewerkschaft setzt sich bei Lohnforderung für 400 Transportarbeiter durch und sagt einen Streik ab. Das Land leidet massiv unter dem Ölpreisverfall, den es durch riesige Fördermengen selbst mitverursacht ■ Von Ingo Malcher