Wowereits Treffen mit den Gewerkschaften und der FU Berlin bleiben ohne konkrete Ergebnisse. Der neue Senat hält an den Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst und der Schließung der FU-Klinik Benjamin Franklin fest
Kaum ist der neue Senat mit Mühe im Amt, geht es auch schon ans Eingemachte: Die Spargespräche mit den Gewerkschaften warten. Ver.di-Chefin Stumpenhusen: Keine Verhandlungen über Tarifflucht
Im Zuge der geplanten Haushaltskonsolidierung vergrault die SPD die Gewerkschaften. Nutznießer ist die PDS. Gespräche zwischen Rot-Rot und den Gewerkschaften bleiben ohne Einigung
Wowereit warnt Gewerkschaften vor einer Blockade des Personalabbaus. Gewerkschaften warnen Wowereit vor einem heißen Winter. Vor eine Einigung setzen beide Seiten die üblichen Drohgebärden
Susanne Stumpenhusen, die Landesbezirksleiterin der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, kann mit dem Begriff „Macht“ nicht viel anfangen. Nach einem Gespräch mit ihr aber fand Klaus Wowereit (SPD) betriebsbedingte Kündigungen gar nicht mehr so toll. Ein Besuch bei einer mächtigen Frau
Susanne Stumpenhusen, neue Chefin des Ver.di-Landesbezirks, über die Schwerpunkte der Supergewerkschaft. Einer davon: die Arbeit gegen die weißen Flecken in der Gewerkschaftslandschaft etwa bei den neuen Medien oder in den Call-Centern
Die Gewerkschaften drohen mit gezielten Aktionen und Demonstrationen, wenn der Senat bei seinen verschärften Sparmaßnahmen bleibt. Beschäftigte und Bürger sollen nicht für das Missmanagement der Bankgesellschaft bluten müssen
Eine Zugspitze in der Zeitlandschaft: Der Ethnologe Wolfgang Kaschuba über den Mythos des 1. Mai, das jährliche Ritual in Kreuzberg und Innensenator Werthebach als besten Demo-Mobilisierer
Die neue Großgewerkschaft Ver.di hat in Berlin rund 180.000 Mitglieder. Die Probleme blieben die alten: Immer mehr Menschen verlassen die Beschäftigtenorganisationen. Die Folge: Die Gewerkschaften müssen sparen und bauen Stellen ab