Kita-Beschäftigte klagen, dass sie die Bildungsempfehlungen nicht mehr umsetzen können. Ver.di fordert Ampeln, die den Personalstand vor Ort offenlegen.
In Hamburg gibt auch im zweiten Coronajahr rund 2.000 Ausbildungsplätze weniger. Zugleich fürchten viele Branchen den Fachkräftemangel, weil die Boomer in Rente gehen
SCHULPFLICHTHamburg steckt alle Geflüchteten ab 16 Jahren in einen kombinierten Bildungsgang aus Praktikum und Ganztagsschule. Finden sie danach eine Ausbildung, ist fünf Jahre Aufenthalt gesichert
Gewerkschaften werten den Mindestlohn als Erfolg. Der prophezeite Einbruch ganzer Niedriglohnbranchen blieb aus – das muss selbst die Handelskammer zugeben.
FACHKRÄFTEMANGEL Hamburger Unternehmen können ihre freien Stellen teilweise nur schwer besetzen. Das liegt nicht nur am viel beschworenen demografischen Wandel, sondern auch an schlechten Arbeitsbedingungen
Der Senat muss mehr politischen Willen zeigen, die soziale Infrastruktur zu erhalten. Fließen wieder Millionenbeträge ungenutzt an den Bund zurück, ist das nicht mehr vermittelbar.
Hamburg will auch 2013 mehr 1-Euro-Jobs abbauen als nötig. Wird nicht gegengesteuert, fließt auch 2012 viel Geld zurück an den Bund - das gabs auch 2011 schon.
Stadteigener Träger HAB erhält Zuschlag für 40 Sozialpädagogen, die 1-Euro-Jobber betreuen sollen. Kleinere Träger gingen leer aus. Die CDU spricht von rotem Filz.