Heiner Müller arbeitet am Nationalsozialismus und der Arbeiterrevolution. Jetzt inszeniert er erstmals Brecht, bevor er wieder Müller inszeniert: Am Berliner Ensemble hatte „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ Premiere ■ Von Sabine Seifert
Beim 32. Berliner Theatertreffen waren etliche Versuche mittelalter Theatermacher zu beobachten, sich durch Vulgarität zu verjüngen. Ist das Bildertheater der 80er Jahre am Ende? Und wo bleibt die Verjüngung der Kritik? ■ Von Sabine Seifert
Ende der Siebziger hatten sie sich aufgelöst, seit 1990 tourten sie wieder durch Europa und die USA: Nach 24 Jahren Pause sind Faust, die legendären Krachkapitäne des Krautrock, nun auch auf deutsche Bühnen zurückgekehrt ■ Von Johannes Waechter
Atridensprößlinge als jugendlich hilflose Terroristen: In der Berliner Schaubühne ist mit dem „Orestes“ des Vernunftdichters Euripides seit langem wieder ein Inszenierungsexempel der künstlerischen Leiterin Andrea Breth zu sehen ■ Von Petra Kohse
■ Interview mit dem Flann-O'Brien-Übersetzer Harry Rowohlt zu einem in einem amerikanischen Archiv zufällig wiederentdeckten Stück des Dubliner Schriftstellers
Farce und Slapstick, wie ein durchs Säurebad gezogener Tabori: Neue Stücke von Joshua Sobol in Mannheim, Basel und Düsseldorf aufgeführt ■ Von Jürgen Berger