Tattoos waren in Polynesien von höchster kultureller Bedeutung, wurden aber lange von der Kirche verboten. Nun erlebt die Körperkunst eine Renaissance.
Ein möglicherweise antisemitisches Bild des Kollektivs Taring Padi wurde nachträglich überklebt, aus „Einfühlungsvermögen“ gegenüber der Öffentlichkeit.
Das Stuttgarter Linden-Museum gibt seine Benin-Bronzen an Nigeria zurück. Die Institution wird so zum Vorbild im Umgang mit Exponaten der Kolonialzeit.