Zwei schwere Anschläge haben in der Nacht zu Sonntag Istanbul erschüttert. Ziel war wohl die Polizei. Am Abend bekennen sich radikale Kurden zu den Anschlägen.
In Ankara ist man nicht erfreut: Dem Nato-Partner fehle es an Solidarität – weil ein griechisches Gericht die Auslieferung dreier Armeeangehöriger ablehnt.
Aufgrund der jüngsten Verhaftungswellen sprechen sich EU-Politiker gegen eine Aufnahme der Türkei in die Union aus. Ankara verbittet sich jegliche Einmischung.
13 Mitarbeiter der Zeitung „Cumhuriyet“ wurden Anfang November festgenommen. Trotzdem arbeitet die Redaktion weiter. Hier beschreibt sie, wie und warum.