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Eine Schwarze Frau schreibt in ein Buch

Literatur und Identität

Schreiben braucht Solidarität

Essay von Saba-Nur Cheema
Nicht nur die Debatte um die Übersetzung von Amanda Gormans Lyrik verirrt sich in der Falle des Essenzialismus. Kulturelle Identitäten sind komplex.

28.3.2021

Porträt von Ursula Le Guin

Autorin Ursula Le Guin

Die Dinge im Beutel

Ein kleiner Essayband der amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin macht Lust auf mehr. Sie fragte nach Alternativen des Zusammenlebens.
Von Katharina Granzin

11.2.2021

Autor T.C. Boyle

Neuer Roman von T. C. Boyle

Er will einen Cheeseburger

Haben Affen Humor? Das ergründet T. C. Boyle, der kalifornische König der klugen Unterhaltung, in seinem neuen Roman „Sprich mit mir“.
Von Jens Uthoff

3.2.2021

Ottessa Moshfegh steht an einem geöffneten Fenster

Neuer Roman von Ottessa Moshfegh

Ein aufgewühlter Neuanfang

Was ist wahr, was nur ausgedacht? Der Ich-Erzählerin in Ottessa Moshfeghs Roman „Der Tod in ihren Händen“ ist nicht zu trauen.
Von Eva Behrendt

26.1.2021

Eine schwarze Frau steht telefonierend auf einer Straße in Michigan; ihr Spiegelbild ist in einem Fenster eines Hauses zu sehen

Brit Bennett „Die verschwindende Hälfte“

Die Seiten wechseln

Die Autorin Bennett aktualisiert die Tradition einer fluiden Idendität. Ihr neuer Roman ist eine Geschichte über Verlust, Trauer und Scham.
Von Carola Ebeling

6.11.2020

Alter Mann auf einer Bank sitzend in Los Angeles

In Erinnerung an Bukowski

Zum Geburtstag was Heftiges

Am 16. August wäre Charles Bukowski 100 geworden. Das Berliner Magazin „Drecksack“ hat dem Undergroundpoeten eine Sonderausgabe gewidmet.
Von Jens Uthoff

15.8.2020

Portrait von Nana Kwame Adjei-Brenyah.

Erzählband „Friday Black“

Über Leichen gehen

Nana Kwame Adjei-Brenyah debütiert mit einem Erzählband. Dieser liest sich wie ein sarkastischer Kommentar auf die USA der Gegenwart.
Von Jens Uthoff

11.8.2020

Wimmelbild mit einer rauchenden Frau auf einem Kanapee, einem tanzenden Charles Bukowski, Katzen und einem lesenden Menschen

50 Jahre Maro Verlag

Propheten des Underground

Der Maro Verlag hat Bukowski, Kerouac und Fauser verlegt. Nun wird er 50. Die Verleger:innen Benno und Sarah Käsmayr blicken zurück – und voraus.
Von Jens Uthoff

4.8.2020

Ein Mann sitzt in einem Raum auf einer Band und blickt in die Kamera.

Zwei neue Bücher von Dave Eggers

Ein strunzdummer Typ

Dave Eggers hat eine Trump-Satire und eine parabelhafte Abenteuergeschichte geschrieben. Die beiden Bücher sind gleichzeitig auf Deutsch erschienen.
Von Katharina Granzin

25.7.2020

Die Autorin Liz Moore im braunen Mantel vor der Skyline von Philadeliphia

Krimi „Long Bright River“ von Liz Moore

Ungleiche Schwestern

Armut, Drogen und Kleinkriminalität bestimmen das Leben in einem Vierte von Philadelphia. Trotzdem macht Liz Moores Roman Lust auf die Stadt.
Von Katharina Granzin

4.6.2020

Der Übersetzer Carl Weissner sitzt am Schreibtisch eines Hotelzimmers.

Literarischer Übersetzer Carl Weissner

Das Bedürfnis, oben mitzuspielen

Er war der große Übersetzer und Vermittler des US-Undergrounds: Carl Weissner. Nun ist eine Sammlung journalistischer Texte von ihm erschienen.
Von Frank Schäfer

3.5.2020

Regina Porter, Autorin von

Regina Porters Romandebüt

Eine offene Geschichte

Regina Porter lässt in ihrem fulminanten Romandebüt „Die Reisenden“ zwei amerikanische Familien sprechen. Eine ist schwarz, die andere ist weiß.
Von Jochen Schimmang

22.4.2020

Porträt von Ocean Vuong: Ein junger Mann mit kurzen Haaren

Gedichte von Ocean Vuong

Lyrik auf Erden ist kurz grandios

Endlich liegt ein Gedichtband des jungen US-Schriftstellers Ocean Vuong auf Deutsch vor: „Nachthimmel mit Austrittswunden“.
Von Stefan Hochgesand

11.3.2020

Frau in langen Stiefeln

Erzählungen von Mary Gaitskill

Amouröse Abhängigkeiten

In den Achtzigern waren Mary Gaitskills Erzählungen „Bad Behavior“ über Masochismus ein Skandal – nun liegen sie wieder auf Deutsch vor.
Von Marlen Hobrack

11.3.2020

Ein Mann steht in einer Spielhalle, man sieht ihn von hinten

Erzählungen von Ottessa Moshfegh

Urlaub in der Vorhölle

Ottessa Moshfegh erzählt in „Heimweh nach einer anderen Welt“ Alltagsstories mit surrealen Zügen. Wer es fies und bitterböse mag, wird sie lieben.
Von Jens Uthoff

23.2.2020

Schwarz-weiß-Porträt Ann Petry

Ann Petrys Roman „The Street“

Hürdenlauf in Harlem

Als 1946 der Roman „The Street“ über eine alleinerziehende schwarze Mutter erschien, war es ein Megaerfolg. Nun kann man ihn wiederentdecken.
Von Marlen Hobrack

8.2.2020

Lächelnde Frau mit Mütze

Maggie Nelsons Buch „Die roten Stellen“

Das Unfassbare umkreisen

Wie soll man begreifen, welche Gewalt ihr angetan wurde? US-Autorin Maggie Nelson hat ein Buch über den Mord an ihrer Tante geschrieben.
Von Carola Ebeling

9.2.2020

Kopf einer sabbernden Dogge

Roman „Der Freund“ von Sigrid Nunez

Durchbruch mit Dogge

Sigrid Nunez’ Roman „Der Freund“ handelt von Trauerarbeit und der Bedeutung von Literatur. Und erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Von Isabella Caldart

2.2.2020

Schwarzes und weißes Schaf

Leslie Jamisons Roman „Der Gin-Trailer“

Das Leben der anderen

Warum hat fast jede Familie ihre schwarzen Schafe? Diese Frage stellt sich US-Autorin Leslie Jamison in ihrem Roman „Der Gin-Trailer“.
Von Susanne Messmer

25.1.2020

Charles Bukowski

Neues Charles-Bukowski-Buch

Vor jeder Lesung gekotzt

Bislang unveröffentlichte Texte des „Dirty Old Man“ der US-Literatur: Über den Band „Ein Dollar für Carl Larsen“ von Charles Bukowski.
Von Frank Schäfer

22.12.2019