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Ein Blick in eine Leipziger Messehalle während der Buchmesse - Menschenmassen bewegen sich

Neurechte Verlage auf der Buchmesse

Meinungsfreiheit als Kampfbegriff

Vor der Leipziger Buchmesse gibt es Diskussionen um die Präsenz neurechter Verlage. Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ hat ihren Auftritt abgesagt.
Von René Loch

11.3.2018

ein Mann im Anzug unter Wasser - nur sein Kopf ist nicht zu sehen

Alexander Schimmelbuschs neuer Roman

Büchner im Businessanzug

Wenn die Mitte austickt. Alexander Schimmelbusch wirft mit „Hochdeutschland“ ein grelles Licht auf die seelische Verfassung der Nation.
Von Katja Kullmann

11.3.2018

Ein Mann mit Anzug steht in einem Park

Zwei Sachbücher über Rassismus

Schwarze Teufel und weiße Seelen

Der US-Historiker Ibram X. Kendi und der Soziologe Wulf D. Hund tragen in ihren Werken Grundsätzliches zur Geschichte des Rassismus zusammen.
Von Julian Weber

9.3.2018

Ein Mann vor zwei Traktoren

Buch „Das sowjetische Jahrhundert“

Das russische Chanel Nº 5

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Karl Schlögels „Das sowjetische Jahrhundert“ ist ein Museum der sowjetischen Zivilisation.
Von Barbara Kerneck

27.2.2018

Portrait eines Mannes

Leipziger-Buchmessen-Chef Oliver Zille

Rechte Verlage aushalten

Nach Übergriffen in Frankfurt bereitet sich Oliver Zille auf die Leipziger Buchmesse vor. Aber er ruft nicht zur aktiven Auseinandersetzung auf.
Von Michael Bartsch

3.1.2018

In einer Menschenmenge wird ein Schild hochgehalten, auf dem steht

Pegida-nahe Buchhändlerin

Überheblich und geschichtsvergessen

Die Dresdner Buchhändlerin Susanne Dagen beklagt die drohende „Gesinnungsdiktatur“ – in Analogie zu den Dissidenten des Ostblocks.
Von Dirk Knipphals

19.10.2017

Drei Männer, Gauland, Kubitschek, Höcke

Kolumne Mittelalter

Ferien für die Antifa

Kolumne Ambros Waibel
Die Ereignisse auf der Frankfurt Buchmesse zeigen glasklar: Nur das Argument siegt im Umgang mit der völkischen Rechten.

19.10.2017

Zwei Miniaturfiguren im Blaumann repaieren ein Uhrwerk

Debatte Nachlese der Buchmesse

Kniefall der Politik vor der Literatur

Kommentar von Nora Bossong
Damit die Buchmesse nicht herzlos wirkt, werden Inseln geschaffen. Auf ihnen wird literarisch über Politik und politisch über Literatur gesprochen.

18.10.2017

Ein Mann in einer Menschenmenge

Neurechte Verlage auf der Buchmesse

„Nazis auf Speed“

Die Frankfurter Buchmesse muss sich besser auf rechte Verlage und deren Klientel vorbereiten, sagt der Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung.
Interview von Belinda Grasnick

17.10.2017

ein Mann mit lustiger Maske und erhobenen Händen

Die Wahrheit

Zu lautes Beamen

Buchmessennachlese 2017: Riesenjubel beim Wahrheitklubtreffen in Frankfurt. Es kommt zur Materialisierung des abwesenden ©Tom.
Von Michael Ringel

17.10.2017

ein Junge macht ein Selfie von sich und einem Autor

Kolumne Globetrotter

Frankofone Literatur in Frankfurt

Kolumne Elise Graton
Französischsprachige Verlage aus Afrika versuchen Lesen als Freizeitbeschäftigung zu fördern, auch indem sie Werke in Lokalsprachen übersetzen.

17.10.2017

Ein türkisfarbenes Plakat liegt zerrissen auf dem Boden, es stand darauf: Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen

Plädoyer für Raison mit Rechten

Goebbels-Vergleiche gewinnen nicht

Kommentar von Dirk Knipphals
Die Frankfurter Buchmesse ist vorbei – und zumindest Teile der Linken sind der Neuen Rechten voll in die Falle gegangen.

16.10.2017

Eine Frau hält einen antifaschistischen Sticker

Kommentar Rechte auf der Buchmesse

Ehrenwert, aber überfordert

Kommentar von Jonas Fedders
Rechte nutzten die Frankfurter Buchmesse als Bühne für antidemokratische Umtriebe. Die Veranstalter sollten endlich Konsequenzen ziehen.

16.10.2017

Mann hebt die Arme zu einer ratlosen Geste

Frankreich auf der Buchmesse

Öffnung zum Intellektuellen

„Frankfurt auf Französisch“ war ein fulminantes Programm über unseren westlichen Nachbarn – und Europa. Ein Fazit der Buchmesse.
Von Tania Martini

16.10.2017

Menschen rangeln, einer hat ein Plakat in der Hand, das halb zerrissen ist

Identitäre auf der Buchmesse

Tumulte bei Rechtspopulisten

Bei einer rechten Buchpräsentation auf der Frankfurter Buchmesse kommt es zu einem Handgemenge. Die Messe distanziert sich nur dürr.
Von Jonas Fedders

15.10.2017

Frau mit grauen Haaren, es ist die Schriftstellerin Margaret Atwood

Friedenspreis an Margaret Atwood

Eine Art tollpatschiges Staunen

Der Buchhandel ehrt Margaret Atwood mit dem Friedenspreis. In ihrer Dankesrede sieht sie sich nicht als Aktivistin – und wirkt doch politisch.
Von Ulrich Gutmair

15.10.2017

Eine Frau gibt einem Mann auf einem Motorrad ein Paket

Mobile Kinderbücherei in Uganda

Lesestoff per Boda-boda

Kinderliteratur ist in Uganda teuer. Deshalb hat Rosey Sembatya eine Bibliothek gegründet. Die Bücher verschickt sie mit dem Motorrad.
Von Simone Schlindwein

13.10.2017

Eine Zeichnung

Historische Reiseberichte

Hinterm Horizont wird’s heiter

Reiseberichte waren früher begehrte Bestseller. Eine subjektive Auswahl von Reiseberichten furchtloser Eroberer und selbstbewusster Frauen.
Von Edith Kresta

14.10.2017

hohes Regal mit vielen Büchern, an dem schemenhaft Menschen vorbeigehen

Neues von der Frankfurter Buchmesse

Kein Ende der Gutenberg-Galaxis

Frankreich beflügelt die Fantasien der Buch-Branche im grundlegenden Umbruch. Ein erfreulich ungekünstelter Auftritt des Gastlandes.
Von Dirk Knipphals

14.10.2017

Ein Mann, Robert Menasse

Buchpreisträger Robert Menasse

„Die Briten kommen wieder“

Mit einem Roman über die Europäische Union hat Robert Menasse den Deutschen Buchpreis gewonnen. Ein Gespräch über Brüssel, den Brexit, Fußball und Träumer.
Interview von Alem Grabovac

13.10.2017