Kaum noch Flüchtlinge, aber viel Geld für deren Unterbringung. Köln streitet über den Vertragsabschluss mit einer Hotelbetreiberin aus den Reihen der CDU.
Das Areal am Landwehrkanal , die Ratiborstraße 14, soll Standort für eine „Modulare Flüchtlingsunterkunft“ werden. Das gibt Diskussionen – und wirft Fragen auf.
Der Bezirk Mitte verweigere vielen Geflüchteten in Not eine Unterkunft, kritisieren Vereine wie Moabit hilft. Die Begründung: Sie hätten ihre Lage selbst verschuldet
3.000 Kitaplätze an maximal 40 Standorten in modularer Bauweise: Schnellbauten sind, nicht nur bei Kitas, die Antwort des Senats auf die wachsende Stadt.
Im niedersächsischen Stade wird noch immer eine Turnhalle als Unterkunft für geflüchtete Jugendliche genutzt. Alternativen haben Anwohner*innen verhindert.
Es gab 2017 weniger Straftaten gegen Flüchtlingsheime – sie bleiben aber weiter ein Problem. Das BKA stuft die Mehrheit der Delikte als rechtsmotiviert ein.