Junge Männer haben in Stahnsdorf ein Flüchtlingsheim angegriffen. Sie sollen „Heil Hitler“ gerufen haben, bei ihnen soll ein Messer gefunden worden sein.
Saher Khanaqa-Kükelhahn hört als Psychotherapeutin viele Geschichten von Migration. 28 von ihnen schildert sie in ihrem Buch „Mein Ich – mein Zuhause“.
Drittstaatsangehörige kämpfen in Deutschland um Bleiberecht, Job und Perspektive. Unterstützer*innen kritisieren die unterschiedliche Behandlung von Geflüchteten.
Zu Jahresbeginn gibt es 43 Prozent weniger Asylanträge als im Jahr zuvor. Gleichzeitig steigt die Zahl der Abschiebungen. Die Innenministerin freut das.
Eigentlich wollen die Länder die Asylverfahren beschleunigen. Doch neue Zahlen zeigen, dass die Dauer eher steigt und im Schnitt bei neun Monaten liegt.
Die aktuelle Migrationsdebatte schaffe ein Klima der Angst, kritisieren Geflüchtete in Berlin. Mit Doppelstandards bei der Behandlung müsse Schluss sein.
Wer aus der Ukraine geflohen ist, aber keinen ukrainischen Pass besitzt, verliert am Mittwoch seinen Schutzstatus. Studierende und Fachkräfte fürchten Abschiebung.