In der neuen Anlaufstelle für Flüchtlinge klappt vieles besser als früher – vor allem das Wartemanagement. Aber nicht alles läuft so glatt wie gewünscht. Ein Besuch.
„Wir empfehlen einen Betreiberwechsel“: Bettina Völter, Prorektorin der Alice Salomon Hochschule in Hellersdorf, über die Flüchtlingsunterkunft in der Carola-Neher-Straße.
In der Notunterkunft Tempelhof sollen am Jahresende keine Flüchtlinge mehr wohnen. Daran gibt es Zweifel und Flüchtlinge protestieren gegen die Unterkunft.
Die Regeln für die Vergabe von Aufträgen hat der Senat offenbar gleich mehrfach verletzt, kritisiert die grüne Fraktionschefin Antje Kapek. Von Filz will sie indes nicht sprechen.
Die Unternehmensberatung McKinsey stellt ihr kostenloses Engagement am Lageso ein. Hintergrund ist die Affäre um angebliche Vetternwirtschaft im Senat.
Ein Mitarbeiter des Lageso, der für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständig war, und der Geschäftsführer einer Sicherheitsfirma wurden festgenommen.
Hat die Polizei bei der Suche nach Mohamed einseitig und nachlässig ermittelt? Es braucht eine unabhängige Untersuchung, sagt Benedikt Lux von den Grünen.
Schrecklich: Kaum jemand hat es für unwahrscheinlich gehalten, dass ein Mensch am Lageso – oder, noch schlimmer, wegen der Zustände am Lageso – sterben könnte.
Ein ehrenamtlicher Helfer hat den Tod eines Flüchtlings gefakt. Diana Henniges von „Moabit hilft“ über Öffentlichkeitsarbeit, Misstrauen und Glaubwürdigkeit.