Die türkische Armee klagt gegen die Verurteilung hunderter Offiziere. Im vergangenen Oktober wurden Haftstrafen wegen eines Putschversuchs für rechtens erklärt.
Gegen den ägyptischen Vodafone-Ableger ermitelt die Staatsanwaltschaft. Puppen aus einem Werbeclip sollen die Muslimbruderschaft zu Anschlägen aufgerufen haben.
Mehr als 800 Menschen starben bei Anschlägen der Separatisten. Erstmals zeigen sich die ETA-Häftlinge reumütig und wollen mit den Behörden kooperieren.
Zehntausende Bürger und auch Politiker haben dafür gekämpft, dass Terrier bei dem schwer kranken Wachkomakind Dylan bleiben darf. Nun ist eine Lösung da.
Zum ersten Mal ordnet ein Berliner Gericht das Tragen einer Fußfessel an. Der entlassene Straftäter hatte eine Frau schwer verletzt. Nun klagt er gegen die Maßnahme.
Der Kunstsammler-Sohn äußert sich im „Spiegel“ erstmals öffentlich zu dem Fund: Er will alles behalten. Die Bilder seien von seinem Vater rechtmäßig erworben worden.
Die Rechte von Vermietern werden gestärkt. Beim Auszug muss der Mieter die Wohnung in „neutraler Dekoration“ zurückgeben. Auch wenn es nicht im Vertrag steht.
Nach der Ermordung eines Homosexuellen in Chile stehen die Haftstrafen fest. Ein Anti-Diskriminierungsgesetz wurde nach dem Fall benannt, aber noch nicht angewendet.
ETA-Terroristin Inés del Río war zu 3.828 Jahren Haft verurteilt. Ihre Freilassung wegen guter Führung erstritt sie sich vor dem Menschenrechtsgericht.
In Äthiopien fordert die AU für Staats- und Regierungschefs Schutz vor Prozessen beim Weltgericht. Vorerst gibt es jedoch keinen Rückzug vom Rom-Statut.
Im Internet ist anonym geäußerte üble Nachrede allgegenwärtig. Internetportale sind haftbar, urteilt jetzt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.