Der Iran schlägt im Atomkonflikt mit den USA versöhnliche Töne an und setzt auf Verhandlungen. US-Präsident Obama schließt sich an, hält aber den Druck aufrecht.
Neue Töne aus Teheran: Ahmadinedschad wollte Israel von der Landkarte „ausradieren“. Sein Nachfolger Präsident Ruhani gratuliert allen Juden zum Neujahrsfest.
Hassan Rohani schlägt moderate Töne an, doch er bleibt ein Mann des Regimes. Die miese Wirtschaftslage und die außenpolitische Isolation sind seine größten Baustellen.
Er will sein Land aus der außenpolitischen Isolation führen und den verarmten Bürgern helfen. Aber der reformbereite Präsident Hassan Rohani hat viele mächtige Gegner.
Weit eher als ein Votum für Rohani ist das Wahlergebnis eines gegen Revolutionsführer Ali Chamenei. Er hatte Ahmadinedschads radikale Positionen unterstützt.
Der Westen bekräftigt den Wunsch nach Normalisierung der Beziehungen zum Iran. Doch Hassan Ruhani strebt keinen radikalen Wechsel in der Außen- und Atompolitik an.