Die Auszählung ist beendet, Venezuelas sozialistische Regierungspartei wurde abgestraft. Staatspräsident Nicolás Maduro forderte seine Minister zum Rücktritt auf.
Die Position von Venezuelas Präsident Maduro war zuletzt schwach. Nach der Intervention von US-Präsident Obama stellt sich nun ganz Lateinamerika hinter ihn.
Der US-Präsident repräsentiere die „imperialistische Elite“, so Maduro. Er ist sauer, weil Obama die Lage in Venezuela als „außergewöhnliche Bedrohung“ gewertet hat.
Edgardo Lander, Soziologe an der Universität in Caracas, kritisiert: Die Chavisten haben das Ölrentenmodell nie in Frage gestellt. Jetzt steckt es in seiner finalen Krise.