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Ein lechzender Wolf aus Bronze macht den Hitlergruß

Rechte Gewalt in Deutschland

Gibt es einen Chemnitz-Effekt?

Seit den Ausschreitungen in Chemnitz hat es in Deutschland mindestens 93 Fälle rechter Gewalt gegeben. Für Opfervereine ein bedrohlicher Anstieg.
Von Anne Fromm

26.9.2018

Polizisten halten rechte Demonstranten zurück

Rechte Ausschreitungen in Chemnitz

Ein Fall für Karlsruhe

Nach den rechten Ausschreitungen in Chemnitz könnte die Bundesanwaltschaft Ermittlungen einleiten. Derzeit werde das in Karlsruhe noch geprüft.
Von Andreas Speit

25.9.2018

Engel, Blumen, Kerzen am Ort der Tat

Pastor Wolfram Hädicke über Köthen

„Inne halten“

In Köthen stellt sich die St. Jacob Kirche gegen den Hass. In einer ihrer Einrichtungen wurden die möglichen Täter der tödlichen Auseinandersetzung betreut.
Interview von Andreas Speit

16.9.2018

Berliner Wochenrückblick II

Kampf um den Kiez

Treptow-Köpenick meldet eine Zunahme rechter Gewalttaten. Erfreulich, dass sich die lokale Zivilgesellschaft dem immer deutlicher entgegenstellt.
Von Daniél Kretschmar

15.9.2018

Hassverzerrte Rechtsextreme

Diskussion zur Hetzjagd in Chemnitz

Auf unsicherem Grund

Ob in Chemnitz Menschen gejagt wurden oder gar gehetzt, ist einerlei: Wie jeder Mob verbreitete auch dieser Angst und Schrecken.
Von Jan Feddersen

14.9.2018

Ein glatzköpfiger Mann mit einem schwarzen T-Shirt, auf dem das Logo der Partei

„… dann gnade Euch Gott.“

Nazis bedrohen Flüchtlingshelfer

In Bremerhaven agitieren zunehmend Neo-Nazis der Partei „Die Rechte“ – unter anderem durch Aufkleber, die eine massive Drohkulisse aufbauen.
Von Alina Götz

12.9.2018

Karl-Marx-Monument in Chemnitz

Kommentar Kretschmer und Chemnitz

Sächsische Semantik

Kommentar von Georg Löwisch
Der Landeschef schnürt „Mob“, „Hetzjagd“ und „Pogrom“ zusammen und stempelt Fake News drauf. Er bestärkt damit jene, die „Lügenpresse“ rufen.

6.9.2018

Mehrere radikale Männer, einer von ihnen schaut haßerfüllt in Richtung Kamera

Sächsische Regierungserklärung

Wer zum Teufel ist dann rechtsextrem?

Sachsens CDU-Ministerpräsident Kretschmer sagt, es habe in Chemnitz keine Hetzjagd und keinen Mob gegeben. Ist er noch zurechnungsfähig?
Von Juri Sternburg

5.9.2018

Ein Mann wird von mehreren Polizisten am Boden fixiert

Kommentar Bleiberecht von Gewaltopfern

Nazis brauchen klare Ansagen

Bremen hat ein Bleiberecht für Opfer rechter Gewalt beschlossen. Ein Signal auch an diejenigen, die rassistische Sorgen ernst nehmen wollen.
Von Gareth Joswig

31.8.2018

Ein Pappaufsteller von einem Neonazi, auf dem steht: Rechte Gewalt kann jeden treffen

Bremen beschließt Bleiberecht

Opfer rechter Gewalt dürfen bleiben

Angesichts von Pogromstimmung und rechter Gewalt beschließt Bremen, Betroffenen Schutz zu gewähren und plädiert für ein bundesweite Regelung.
Von Gareth Joswig

30.8.2018

Das Karl-Marx-Denkmal in der Innenstadt von Chemnitz

Ausschreitungen in Chemnitz

Kampf um die Stadt

Zwei Chemnitzer Stadträte trauern gemeinsam um den erstochenen Daniel H. Das ist aber auch das Einzige, was sie verbindet.
Von Martin Kaul und Volkan Ağar

30.8.2018

eine Frau mit schwarzem Kopftuch und schwarzem Kleid ist von hinten zu sehen, die geht an weißen Unterkünften für Geflüchtete vorbei

Kommentar Gewalt gegen Asylsuchende

Jeder Angriff ist einer zu viel

Kommentar von Daniél Kretschmar
Weniger Angriffe auf Asylsuchende sind kein Grund zur Freude. Zu viel liegt im Argen. Helfen würde schon mehr Zurückhaltung seitens einiger Politiker.

12.8.2018

Ein durch eine Explosion zerstörtes Haus

„Feindeslisten“ von Rechtsextremen

Im Visier der Neonazis

Seit 2011 fand die Polizei bei Ermittlungen im rechten Spektrum Listen mit insgesamt bis zu über 35.000 Namen. Wir erklären, worum es geht.
Von Malene Gürgen

1.8.2018

ein Lichtschalter mit rotem Knopf an einer grauen Wand

Bedrohung durch Rechtsextreme

Als ich auf einer Liste stand

Die Behörden haben bei Ermittlungen Listen mit rund 35.000 Namen gefunden. Eine Nachricht, die unsere Autorin an eigene Erfahrungen erinnert.
Von Simone Schmollack

1.8.2018

Skinheads von hinten

Rechte Gewalt in Niedersachsen

Als Opfer gezählt

Die Grünen in Niedersachsen fordern, dass Todesopfer rechter Gewalt als solche anerkannt werden. Darauf warten Angehörige seit Jahren.
Von Andrea Scharpen

12.7.2018

Porträt Andreas Geisel

Regelung für Opfer rechter Gewalt

Niemand bleibt wegen Bleiberecht

Der Innensenator wollte Ausländern, die Opfer rechter Gewalt wurden, ein Bleiberecht einräumen. Doch bisher greift die Regelung nicht.
Von Susanne Memarnia

9.7.2018

Ein schwarzer Mann schaut aus einem zerbrochenen Fenster

Neue Zahlen zu rechten Gewalttaten

Das rechte Auge bleibt blind

Viele Delikte mit mutmaßlich rechtsextremem Hintergrund werden von der Polizei nicht als solche erfasst. Das zeigt eine Anfrage der Linken.
Von Malene Gürgen

5.7.2018

Blumen liegen am Halitplatz neben dem Porträt des 2006 ermordeten türkischstämmigen Yozgat und anderen Opfern rechter Gewalt

NSU-Prozess im Rückblick

„Abgrund an Menschenfeindlichkeit“

Nach mehr als fünf Jahren soll im NSU-Prozess Anfang Juli das Urteil fallen. Am Dienstag will sich Beate Zschäpe zum letzten Mal äußern.
Von Konrad Litschko

3.7.2018

Blick auf eine brennende Sporthalle in Nauen 2015

Prozess Brandanschlag in Nauen

Gericht hebt Urteil gegen Neonazi auf

Wegen eines Anschlags auf eine Asylbewerberunterkunft wurde ein NPD-Politiker zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Bundesgerichtshof entschied nun dagegen.

21.6.2018

Vor dem Rathaus in Dresden kleben zwei Männer ein Foto der am 01.07.2009 im Dresdner Landgericht erstochenen Ägypterin Marwa El-Sherbini an die Wand

Rechts motivierte Tötungsdelikte

Regierung korrigiert Opferzahlen

Rechtsextreme haben seit 1990 mehr Menschen umgebracht als bisher angenommen. Die Regierung zählt nun 83 Tote – auch diese Zahl ist zu niedrig angesetzt.
Von Miriam Schröder

19.6.2018