An Schulen komme demokratische Erziehung oft zu kurz, sagt Daniel Trepsdorf. Dabei sei das die beste Prävention gegen Gewalt und Extremismus.
120 Organisationen fordern eine unverzügliche Reform des Antidiskriminierungsrechts. Nur so schütze man Minderheiten wirksam vor dem Rechtsruck.
Bei rechter Gewalt denken viele zuerst an die 1990er-Jahre und Ostdeutschland. Dabei war Hamburg nur früher dran, wie eine Ausstellung zeigt.
Auf den Bremer Wagenplatz Ølhafen hat es einen tätlichen Angriff gegeben. Wie geht man damit um, wenn Polizei rufen keine Option erscheint?
Vor drei Jahren lenkte Melvin S. einen Pick-up in eine Gruppe, die gegen die AfD demonstrierte. Ein Bündnis begleitete den Prozess – mit einem Ziel.
Vor drei Jahren lenkte Melvin S. einen Pick-up gezielt in eine Gruppe, die gegen die AfD demonstrierte. Nun muss er ins Gefängnis.
Das Landgericht Hamburg verurteilt Ulf M. wegen versuchten Mordes. Er hatte mit einem Gewehr durch die Wohnungstür seiner Nachbarn geschossen.
Mobile Beratungsteams warnen vor Normalisierung von AfD und extremer Rechter. Antifaschistische Akteure müssten ernst genommen werden.
Noch mehr Fälle als bislang bekannt: Sechs Prozent aller rechten Straftaten blieben im Berliner Landeskriminalamt liegen.
Die Debatte um ein schärferes Polizeigesetz ist entbrannt: Grüne bringen Fragenkatalog in den Innenausschuss am Montag ein.
Jahrelang blieben beim für Rechtsextremismus zuständigen Staatsschutz Straftaten liegen. Das LKA ermittelt gegen einen Kommissariatsleiter und einen Ermittler.
Knud Andresen forscht im Projekt „Hamburg rechtsaußen“ zu rechter Gewalt. Dazu startet nun eine Vortragsreihe zur Geschichte des Phänomens seit 1945.
Der Vorstoß von Bundesinnenministerin Nancy Faeser gegen rechtsextreme Gruppen ist zu begrüßen. Er kommt jedoch spät und hat den Beigeschmack von Wahlkampf.
Im Prozess gegen einen Mann, der in Henstedt-Ulzburg Linke attackierte, sagte am Mittwoch sein Begleiter aus. Er sieht die Tat als „Panikreaktion“.
Rechte verstehen sich traditionell als Beschützerin der Familie. Warum? Eine Antwort sucht Rainald Goetz in „Baracke“, inszeniert von Claudia Bossard.
Der Verein Opferperspektive feiert am Freitag sein 25-jähriges Jubiläum. Geschäftsführerin Judith Porath über Kontinuitäten rechter Gewalt in Brandenburg.
Die neuen Zahlen zu rechtsextremen Einstellungen sind alarmierend. Der Kurs der Union erscheint vor diesem Hintergrund noch fataler.
Antisemitische Angriffe haben in Deutschland traurige Kontinuität. Im Bereich extremer Gewalt haben die Fälle laut Meldestellen zuletzt zugenommen.
Während in Washington, D.C., an Martin Luther King Juniors berühmte Rede von 1963 erinnert wird, erschießt ein Weißer Rassist in Florida drei Schwarze.