Das Bundesamt für Flüchtlinge stuft geflüchtete Syrer offenbar regelmäßig falsch ein. Vor Gericht erstreiten sie regelmäßig Schutz nach der Genfer Konvention.
Viele Syrer dürfen zunächst nur noch ein Jahr in Deutschland bleiben. Viele Unternehmen zögern deshalb, sie einzustellen. Bamf-Chef Weise fordert mehr Klarheit.
Die Zahl der Flüchtlinge aus Algerien, Marokko und Tunesien ist gesunken. Das Bundesamt nennt das geplante Gesetz zu sicheren Herkunftstaaten als Grund.
Mehr Anträge könnte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2016 nicht bearbeiten, sagt der Chef Frank-Jürgen Weise. Ein Scheitern wäre aber beschämend.
Neues Jahr, alte Praxis: Aus Sicherheitsgründen werden ankommende Flüchtlinge aus Syrien ab dem 1.1. wieder individuell überprüft, um ihre Identität festzustellen.