EU-Kommissar King befürchtet, dass ein Sieg über den IS Europas Sicherheit bedrohen könnte. Von einem „Massenexodus“ von IS-Kämpfern gehe er aber nicht aus.
Seit Monaten verkündet die irakische Regierung, der IS werde noch dieses Jahr aus Mossul vertrieben. Die Rückeroberung der Stadt hätte einen hohen Symbolwert.
Die Länder liegen im Streit über die Hoheit in Mossul. Sie haben gegenseitig ihren Botschafter einbestellt. Die Türkei hat noch Soldaten im Nordirak stationiert.
Eine IS-nahe Nachrichtenagentur hat Tarkan Batiraschwili für tot erklärt. Details sind nicht bekannt. Bereits im März gab es Meldungen über seinen Tod.
Bei einem Luftangriff in Mossul soll laut Pentagon der Tunesier Al-Harzi getötet worden sein. Er soll unter anderem Rekruten für den IS angeworben haben.
Die Extremisten des IS wüten gegen die alte Zivilisation des Irak, und sie sind nicht die Einzigen. Mit einer Initiative will die Unesco Abhilfe schaffen.
Im Frühjahr plant das US-Militär die Rückeroberung von Mossul, der zweitgrößten Stadt des Iraks. Gegen die IS-Miliz kommen irakische Truppen zum Einsatz.
Kämpfer der Terrormiliz sollen bei der Eroberung von Mossul 600 Gefangene erschossen haben. Die Opfer wurden nach ihrer Konfessionszugehörigkeit ausgesucht.
Im Irak fliegt die US-Luftwaffe Angriffe, in Syrien hat Assads Armee eine IS-Hochburg attackiert. Und erneut haben IS-Kämpfer einen libanesischen Soldaten geköpft.
Rund 200.000 Menschen fliehen vor der Terrorgruppe „Islamischer Staat“. Teilweise brach Chaos aus. Die Lufthansa verlängert ihr Flugverbot für den Bereich.