Dutzende Menschen sind bei einem Attentat in der pakistanischen Stadt Quetta getötet worden. Sowohl der IS als auch die Taliban reklamieren die Tat für sich.
An der türkischen Ägäisküste wurden sieben tote Flüchtlinge gefunden. Außerdem schickt die Türkei offenbar systematisch Flüchtlinge zurück nach Syrien.
Vor der griechischen Insel Kos kenterte erneut ein Flüchtlingsboot. Mindestens acht Menschen kamen ums Leben. Nach weiteren Personen wird noch gesucht.
In der Hafenstadt Karachi gab es tagelang Temperaturen bis zu 45 Grad. Stromausfälle und das Fasten wegen Ramadan haben die Lage zusätzlich verschlimmert.
Einen Angriff der Terrorgruppe Boko Haram wehren die Streitkräfte im Nordosten Nigerias ab. Nichts ausrichten können sie gegen eine junge Selbstmordattentäterin.
Mehrere Dutzend Migranten starben bei dem Versuch von Afrika nach Europa zu kommen. Sie ertranken vor der Küste Libyens, andere verdursteten in der Sahara.
Bei Polizeieinsätzen in Rio stirbt erst eine alte Frau, dann ein Jugendlicher. Die Anwohner der Viertel rebellieren. Bei einer Gefängnisrevolte im Süden sterben sechs Insassen.
In Slawjansk im Osten starben bei Zusammenstößen mehrere Menschen. Der Anführer der prorussischen Kräfte verbietet den Bürgern, nachts auf die Straße zu gehen.
Der Staat greift durch und will gewaltsam für Ruhe sorgen. Die Polizei hatte zuvor die Lager der Mursi-Anhänger geräumt. Mehr als 100 Menschen wurden getötet.