Aktivisten von Greenpeace haben zwei Ölplattformen besetzt, um gegen die Förderung in der Arktis zu protestieren. Sechs Aktivisten wurden festgenommen.
Russland wird drei Jahrzehnte lang Gas an China liefern. Die beiden Staaten haben nach jahrelangen Verhandlungen einen Vertrag über 290 Milliarden Euro beschlossen.
Philipp Mißfelder (CDU) hat seine Teinahme an einer Geburtstagsfeier für Gerhard Schröder verteidigt. Er will dort mit Wladimir Putin ernste Gespräche geführt haben.
Das erste Öl aus der russischen Arktis ist in Europa. In Rotterdam versuchte Greenpeace, den Öltanker zu stoppen, doch die Polizei beendete die Aktion.
Russland setzt Kiew weiter unter Druck: Gazprom streicht Rabatte, Gas ist für das Nachbarland seit April 40 Prozent teurer. Der Handelsexperte Yuri Pavlov bleibt cool.
Die Ukraine muss ab sofort für die Gaslieferungen aus Russland mehr bezahlen. Moskau begründet die Anhebung offiziell mit mangelnder Schuldentilgung aus Kiew.
Politiker in den USA wollen Gas aus Amerika exportieren und damit gegen die russischen Exporte konkurrieren. Gazprom könnte so zu den Verlierern zählen.
Die USA wollen der wirtschaftlich maroden Ukraine die Energieversorgung sichern. Auch die EU sagt Hilfe zu. Putin schließt einen russischen Militäreinsatz vorerst aus.
Die Regionalregierung der Krim bittet Putin um Hilfe. Dabei wird sie von der russischen Staatsduma unterstützt. Aus der Ostukraine wird von Unruhen berichtet
Die Umweltschützer setzen ihre Proteste gegen Gazprom fort – in Eisbärkostümen. Auch an die auf Kaution freigelassenen „Artic Sunrise“-Mitglieder erinnern sie.
Die dreißig in Russland festgenommenen Umweltschützer sollen in Gefängnisse der russischen Metropole gebracht werden. In Murmansk sei man nicht zuständig, hieß es.